BTs Managed Service Mobile Xpress erleichtert reisenden Mitarbeitern die Anbindung ans Unternehmensnetz erheblich. Version 6 der Fernzugriffslösung des auf Geschäftskunden spezialisierten Service-Providers bietet nun nicht nur den Best-Connected-Modus für die automatische Selektion der bestmöglichen Festnetz- oder Funkanbindung, sondern auch einen Always-on-Modus, Integration mit Soft Tokens sowie eine neue Web-basierte Zugriffsvariante.
Das Best-Connected-Feature erlaubt es der zugehörigen Client-Software Mobile-Xpress-Client je
nach Performance-Metrik und zentralen Policy-Vorgaben die bestmögliche Remote-Verbindung aus
Ethernet-Kabelverbindung, WLAN, Mobilfunk und Dial-up-Connectivity auszuwählen. Die Lösung erstellt
automatisch eine Rangfolge möglicher Zugriffsoptionen. Sie schaltet bei Verlust der besten (also
der gerade genutzten) Verbindung auf die nächste in der Rangliste um und erlaubt dabei in den
meisten Fällen das unterbrechungsfreie medienübergreifende Roaming mit Aufrechterhaltung der
Sitzungen (Session Persistence).
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Analyse des CO2-Ausstoßes: Auf klarer Datenbasis nachhaltig wirtschaften
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bemühen sich stärker um den Umweltschutz
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Fernzugriff auf Windows, Citrix, Linux, Unix und Mac OS X
Der Mobile-Xpress-Fernzugriff erfolgt natürlich via VPN. Ein VPN-Client ist aber nicht in der
Lösung inbegriffen. Vielmehr betont BT, mit beliebigen VPN-Lösungen zusammenarbeiten zu können.
Partnerschaften bestehen dazu mit Cisco für IPsec/Mobile IP sowie mit Juniper und Aventail für
SSL-VPNs.
Junipers SSL-Lösung unterstützt laut BT Session Persistence bereits, Aventail will bis Ende des
Jahres nachziehen. Für die Session Persistence in SSL-Verbindungen kommen Session-Cookies zum
Einsatz, die innerhalb von 15 Minuten die Wiederaufnahme einer unterbrochenen Session erlauben.
Die VPN-Verbindung ist für höhere Sicherheit auch mit Token-Lösungen kombinierbar. Neben
Hardware-Tokens unterstützt Mobile Xpress nun auch die Integration mit Soft-Token-Lösungen. Dadurch
ist zur Authentifizierung nur noch die Eingabe einer PIN nötig, der aktuelle Zahlenwert des Soft
Tokens wird automatisch eingetragen. Für zusätzliche Flexibilität sorgt die Option, die
Soft-Token-Software auch auf einem Mobiltelefon vorzuhalten, um von beliebigen Endgeräten aus auf
das Unternehmensnetz zugreifen zu können.
Dank der ebenfalls neuen Always-on-Funktion bleiben Sessions erhalten, wenn der Notebook
zwischendurch geschlossen wird und dadurch in den Hibernation-Modus wechselt.
Clients für BT Mobile Xpress gibt es für Windows und Windows Mobile. Von allen übrigen
Plattformen aus können Anwender aber Web-basiert auf Ressourcen zugreifen. Dazu bietet BT die
Option der Anbindung über das MyBT-Portal, das nicht nur Web-basierte Anwendungen vorhält, sondern
in das auch die Laufwerke des Unternehmensnetzes gemappt sind.
Noch im Juli wird laut BT Version 7 der Lösung folgen, die dann ein SMS-Panel umfasst. Denn
aufgrund neuer EU-Vorschriften muss bei einer UMTS-Anbindung bei Kostenüberschreitung eine Warn-SMS
verteilt werden. Auf der Roadmap steht zudem ein VoIP-Client. Nachfrage nach WAN-Beschleunigung
besteht laut BT hingegen derzeit für die Lösung nicht.
Die Kosten für BT Mobile Xpress variieren je nach Benutzerzahl, der Wahl der VPN-Technik und der
Zusammenstellung von Zusatzoptionen wie Hardware-Tokens oder Soft Tokens. Als einen praxisnahen
Beispielswert nannte BT irka 15 Euro pro Monat und Anwender.
LANline/
Dr. Wilhelm Greiner