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Datensicherung

Backup für Einsteiger

Kleine Firmen, aber auch Anwender im Small-Office/Home-Office spricht Tandberg Data mit seinen RDX-Laufwerken an. Die Backup-Systeme bestehen aus Festplatten, die sich wie Cartridges aus einer Halterung ziehen und transportieren lassen.

Autor:Bernd Reder • 13.9.2007 • ca. 1:00 Min

Die Vorteile von Bandlaufwerken und Festplatten vereint nach Angaben von Tandberg Data das Backup-System »Tandberg RDX Quikstor«. Es verwendet Festplatten als Datenträger, die in robusten Cartridges untergebracht sind. Sobald eine Datensicherung abgeschlossen ist, kann der Nutzer die Platte aus der Halterung ziehen und an einem sicheren Ort aufbewahren.

Derzeit verwendet Tandberg SATA-Platten im Format 2,5 Zoll. In Kürze sollen jedoch auch Versionen mit 3,5 und 5,25 Zoll erhältlich sein. Die Speicherkapazitäten betragen derzeit 40, 80 und 120 GByte. Das reicht für Privatanwender oder kleinere Firmen aus. Disks mit größerem Fassungsvermögen sollen folgen.

Tandberg hat zwei Versionen von Quikstor entwickelt: Modelle, die in einen Rechner eingesteckt werden und an den SATA-Controller auf dem Mainboard angeschlossen sind, sowie externe Platten, die über eine USB-2.0-Schnittstelle andocken.

Einer der größten Vorteile des Systems ist nach Angaben von Frank Roszyk, Geschäftsführer der deutschen Niederlassung von Tandberg Data, dass sich die Wechselplatten ebenso wie Tape-Cartridges an einem anderen Ort lagern lassen. Somit bleiben die Backups auch dann erhalten, wenn die Rechner in einem Gebäude durch Feuer oder einen Wasserschaden zerstört werden.

Nach Angaben von Tandberg arbeiten die RDX-Laufwerke mit gängigen Backup-Programmen zusammen. Der Nutzer kann Dateien zudem mittels Drag-and-Drop auf die mobilen Platten transferieren. Keine Angaben machte der Hersteller zum Preis. Er soll jedoch »deutlich unter dem konkurrierender Tape-Lösungen« liegen.

Weitere Informationen im Internet unter:

www.tandbergdata.de