Zentrale Speicherung von Attachements
Barracuda verringert Exchange-Speicherverbrauch
Mit Hilfe des »Message Archivers« von Barracuda verringern Unternehmen den Speicherverbrauch von Exchange-Servern. Das System entfernt Attachement und speichert sie zentral, wovon der Outlook-Nutzer aber nichts mitbekommt.
Der Speicherverbrauch von Exchange-Servern wächst vor allem durch große Attachements, die der E-Mail-Server mit der eigentlichen Nachricht speichert. Mit der E-Mail-Archivierungs-Lösung »Message Archiver« von Barracuda kann der Administrator ab der Version 2.0 der Firmware mittels »Exchange Stubbing« dieses Problem angehen. Die Appliance entfernt dazu bei E-Mails, die bestimmten Vorgaben entsprechen, die Attachements und speichert sie selbst ab. Ein spezielles Outlook-Add-in sorgt dafür, dass der Anwender solche E-Mails ganz normal mit Attachements sieht. Daneben erweitert Barracuda ihre Appliance-Serie um den »Message Archiver 150« für kleine Unternehmen.
Der Messsage-Archiver verbindet sich mit dem Exchange-Server sucht dort nach E-Mails, die seinen Vorgaben entsprechen. Dies kann die Dateigröße des Attachements oder ein bestimmtes Datum der Nachricht sein. Solche Messages kopiert die Appliance auf ihr System inklusive der Attachements. Diese wiederum werden auf dem Exchange-Server gelöscht und durch Links oder so genannte Stubs ersetzt.
Durch das Outlook-Add-in bekommen Anwender von diesem Vorgang nichts mit. Ohne dieses sieht der Anwender dann den Link und kann darüber den gewünschten Anhang aufrufen. Gleiches gilt für Anwender, die über Outlook-Web-Access zugreifen.
Der Message-Archiver 150 ist für kleine Unternehmen mit bis zu 75 Nutzern gedacht. Für 2399 Euro bekommen Firmen eine Lösung zur Archivierung von E-Mails und Instant-Messaging (IM). Die E-Mails lassen sich entweder per SMTP an die Appliance verschicken oder diese holt sie über POP3 oder Imap ab. Es lassen sich auch PST-Dateien importieren. Richtlinien steuert der Message-Archiver etwa die Aufbewahrungszeit der E-Mails. Für eine schnelle Suche nach Daten erfolgt eine Indexierung.
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