Die Limo-Foundation hat soeben die erste Version ihrer Opensource-Linux-Plattform für mobile Endgeräte freigegeben. Die Plattform ist eine hardwareunabhängige Architektur, die auf Opensource-Standards aufbaut. Sie erlaubt eine sichere Run-Time-Umgebung zum Download von Applikationen.
"Unsere Plattform wurde bereits in vielen Systemen ausgiebig getestet und hat sich als äußerst
stabil und sicher erwiesen", sagt Limo-Direktor Morgan Gills. Mit dem Release von Limo 1.0 hofft
die Gruppe, dass sich weitere Opensource-Entwickler finden, die hierfür spezielle Anwendungen auf
den Markt bringen. Damit aber konkurriert die Linux-Plattform mit Googles Android und Apples neuem
Software Developer Kit (SDK) für das Iphone.
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heben das Iphone in die Business-Klasse
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Googles Android
Noch aber ist der Developer-Support von Limo 1.0 nicht so große wie das, was die beiden
Konkurrenten zu bieten haben. So soll ein damit vergleichbares SDK für Limo erst mit dem Release
2.0 zum Jahresende auf den Markt kommen. Geplant ist ein SDK für die Systeme Native, Webkit und
Java.
Die Unterstützung für Limo ist seitens der Mobilfunkindustrie sehr groß. So gehören zu den
Foundation-Mitgliedern unter anderen NTT-Docomo, Vodaphone, Ericsson, LG, Motorola, NEC, Panasonic,
Samsung, AMD und Texas Instruments.
Harald Weiss/CZ/pk