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Strom sparen mit Hibernation-Modus

Bis zu 512 10-Gigabit-Ports in einem Switch bei Extreme

11. Mai 2009, 14:17 Uhr | Werner Veith

Die »BlackDiamond 8900 Series«-Module von Extreme Networks (von oben nach unten: 10-Gigabit-Modul mit 24 Ports, 1-Gigabit-Einheit mit 96 Ports und der Management-Einschub.

Mit der 10-Gigabit-Ethernet-Card-Module aus der »8900«-Serie von Extreme Network rüsten Unternehmen ihren »BlackDiamond 8800«-Switch mit bis zu 512 10-Gigabit-Ethernet-Ports aus. Hinzu kommen ein Gigabit- und ein Management-Modul.

Bei End-of-Row-Installationen konzentriert der Administrator die Switch-Kapazität in einem separaten Rack. Die Server-Links gehen dann alle zu diesem Switch-System. Solche Racks sollen daher eine möglichst hohe Dichte an Ports bereitstellen. Ihren »BlackDiamond 8800«-Switch rüstet Extreme Networks dazu mit bis zu 512 10-Gigabit-Ports aus. Möglich wird dies durch das Modul »BlackDiamond 8900-10G24X-c« mit 24 10-Gigabit-Ports. Außerdem gibt es dazu noch das Gigabit-Modul »BlackDiamond 8900-G96T-c« mit 96 Ports. Für das Management des Ganzen kommt das Modul »BlackDiamond 8900-MSN128«. Außerdem arbeitet der Hersteller eng mit Vmware zusammen.

Extreme-Switches sollen erkennen, wenn virtuelle Maschinen über VLANs im Netzwerk zwischen Vmware-Servern verschoben werden. Derzeit gibt es Demonstrationversionen. Fertige Produkte dazu sollen Ende Jahres kommen.

Die Blackdiamond-9800-Module unterstützen die Energiesparfunktionen von Extreme. Über das »Open Data Center«-Framework kann der Administrator den Switch in einen Hibernations-Modus versetzen, was den Stromverbrauch um 70 Prozent verringern soll. Über eine Zeitsteuerung lässt so in der Nacht oder am Wochenende Energie sparen.

Das 10-Gigabit-Modul kostet 47.272 Dollar. Für das 1-Gigabit-Modul fallen 26.260 Dollar an. Das Management-Modul gibt es für 26.260 Dollar. Alle drei Einheiten sollen bis spätestens Ende Juni verfügbar sein.