Neue Service- und Support-Programme

Brocade gibt Umsatz an den Channel ab

21. September 2010, 17:56 Uhr | Ulrike Garlet
Heiko Schrader, Regional Sales Director DACH bei Brocade

Brocade wickelt Service und Support künftig über den Channel ab. Mit dem Ausbau seiner Partnerprogramme für Service und Support sollen ausgewählte Partner des IP- und SAN-Spezialisten bei ihren Kunden stärker als Berater auftreten können.

Der Channel soll künftig stärker vom Service- und Support-Geschäft von Brocade profitieren. »Wir werden Tätigkeiten, die wir früher selbst gemacht haben, an die Partner übergeben«, kündigt Heiko Schrader, Regional Sales Director DACH bei Brocade, im Gespräch mit Computer Reseller News an. Gerade im Geschäft mit IP-Lösungen seien Systemhäuser zunehmend darauf angewiesen, ihren Umsatz über Dienstleistungen zu generieren und nicht mehr über den Produktverkauf, weiß Schrader.

Mit dem Schritt verabschiedet sich der Hersteller von seinem früheren Ziel, 20 Prozent des eigenen Umsatzes mit Professional Services und Support zu erzielen. Bisher hatte Brocade eigene Professional Services im Portfolio, die über den Channel verkauft wurden. Nach einer Übergangszeit will der Hersteller keine eigenen Professional Services mehr anbieten, sondern beim Service künftig komplett auf den Channel setzen. »Wir wollen die Partner in die Lage versetzen, selbst Service und Support anzubieten«, sagt Vertriebschef Heiko Schrader.
Der amerikanische Hersteller, der vor zwei Jahren mit der Übernahme von Foundry ins Netzwerkgeschäft eingestiegen ist, baut deswegen nun sein Professional Services Partnerprogramm (PSP) aus. Im Rahmen des aufgewerteten PSP-Programms soll der gesamte Umsatz mit Professional Services künftig den Resellern zufließen.


  1. Brocade gibt Umsatz an den Channel ab
  2. Nur für ausgewählte Partner

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