CA bringt dreizehn neue oder erweiterte EITM-Lösungen (Enterprise-IT-Management) auf den Markt. Mit ihnen sollen IT-Leiter eine schlanke IT-Umgebung umsetzen können, die die Ressourcen im Unternehmen effektiv nutzt. Der Hersteller zielt mit seinen EITM-Lösungen auf sämtliche IT-Umgebungen: vom Mainframe bis zu verteilten Umgebungen, virtualisierte genauso wie physische IT sowie Cloud- und On-Premise-Umgebungen (also lokale Installationen).
Die neuen Lösungen unterstützen den Administrator beim Application-Performance-Management, zudem
beim Service-, Projekt- und Portfolio- sowie beim Infrastruktur-Management. Ferner gehören noch
Lösungen für das Recovery- und Sicherheits-Management dazu.
Weitere Infos zum Thema:
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Überdimensionierung
Das überarbeitete CA Wily APM (Application-Performance-Management) wurde mit dem Ziel
weiterentwickelt, die Benutzerfreundlichkeit für die Kunden zu erhöhen. Es soll durch verringerte
Ausfallzeiten helfen, die Kosten bei geschäftskritischen Anwendungen zu senken. Die neue Version
kommt noch im Mai 2009 auf den Markt und verschafft IT-Verantwortlichen in Echtzeit einen Blick auf
den Zustand einer Applikation. Zudem zeigt sie, wie sich die Qualität eines Services, der an die
Endkunden gerichtet ist, auf das Unternehmensergebnis auswirkt. Das Tool bietet laut CA
Transaktionstransparenz, die sich auf die ganze Bandbreite von Legacy- und SOA-Umgebungen
bezieht.
Die neuen Funktionen im CA Service Catalog sollen die Qualität der Services verbessern und über
Automation die Risiken einer Betriebsstörung sowie die Kosten senken. Die aktuelle Version, die
noch diese Woche auf den Mark kommen soll, unterstützt Prozessänderungen, beschleunigt die
Service-Provisionierung und reduziert zugleich die Auswirkungen auf die Business-Services.
Die geplanten Erweiterungen des CA Service Desk Managers sind so konzipiert, dass sie eine
höhere Service-Qualität, geringere Risiken durch Betriebsstörungen und eine Kostensenkung durch
Integration und Automation bringen. Das neue Release 12.1 wird voraussichtlich im Juni auf den
Markt kommen und ermöglicht einen Überblick über erkannte oder geplante Änderungen im
Unternehmen.
Für den ebenfalls im Juni erscheinenden CA IT Client Manager r12 sind Funktionen geplant, die
den IT-Mehrwert durch Integration von Assets und deren optimierten Einsatz steigern sollen. Auch
hier will der Hersteller mehr Automatisierungs-Tools integrieren. Die neue Version umfasst demnach
erweiterte Asset-Inventory-Funktionen und den kürzlich angekündigten Federal Desktop Core
Configuration Scanner.
Die bereits verfügbaren Erweiterungen von CA Clarity PPM On Demand erlauben eine einfachere
Implementierung von PPM-Funktionen. Das neue Release bietet maßgeschneiderte Funktionen, die
Prozesse der IT-Governance und der Produktneuentwicklung unterstützen.
Die ebenfalls bereits verfügbaren Erweiterungen von CA Workload Automation r11.1 (vormals CA
Dseries Workload Automation) sollen die Service-Qualität erhöhen und die Kosten der
Service-Bereitstellung senken. Mithilfe eines zentralisierten, plattformübergreifenden Managements
der Workloads aller Applikationen können IT-Organisationen ihre dynamischen Geschäftsabläufe in
Echtzeit unterstützen. Die Services für die Endbenutzer werden in der neuesten Version mithilfe
einer automatisierten Workload-Steuerung bereitgestellt.
Auch der weiterentwickelte CA Spectrum Infrastructure Manager sowie der CA Ehealth Performance
Manager verbessern die Service-Qualität und verringern das Risiko von Betriebsstörungen in der IT.
Beide kommen noch im Mai auf den Markt und sollen mit weniger Tools die Kosten für das
End-to-End-Infrastruktur-Management minimieren. Sie ermöglichen ein integriertes Verfügbarkeits-
und Performance-Management für physische und virtuelle Systeme sowie für Netzwerke,
Unified-Communications-Systeme und Datenbanken.
Die umfangreiche Lösung beinhaltet auch erweiterte Funktionen für die Anbieter von
Kommunikationsdiensten. Die neuen Features managen deren MPLS-Core-Netzwerke (Multi-Protocol Label
Switching) und ermöglichen ein vorausschauendes Performance-Management für die
Carrier-Class-Infrastruktur von Alcatel Lucent. Auch die Performance von IP-Telefonanlagen und
-applikationen von Cisco und Siemens lässt sich mit den beiden CA-Lösungen absichern.
Die erweiterten Versionen von CA Arcserve Backup 12.5 und CA XOsoft können ab sofort über die
Vertriebspartner von CA bezogen werden. Sie optimieren den Einsatz der IT durch einen verbesserten
Datenschutz in virtuellen und physischen Umgebungen. Bei den Releases verbesserte CA die
Virtualisierung und integrierte eine Datendeduplizierung, ein Storage-Ressource-Management (SRM)
sowie Disaster-Recovery-Tests.
Außerdem hat CA sein Security-Management-Portfolio um drei Funktionen erweitert, die alle ab
sofort verfügbar sind: Der neue CA Enterprise Log Manager ermöglicht ein umfassendes Management der
Log-Daten. Er sorgt für die Einhaltung von Compliance-Vorgaben, für eine Kostensenkung durch
Automation sowie mehr Performance. Die Software sammelt, verwaltet und archiviert Daten aus
Systemen wie Firewalls, Betriebssystemen und Applikationen mit dem Ziel, das
Security-Information-Management (SIM) zu optimieren, die Einhaltung von Compliance-Vorgaben zu
erleichtern und notwendige Sicherheitsprüfungen zu unterstützen.
CAs neue DLP-Lösung (Data Loss Prevention) geht auf die Orchestria-Übernahme im Januar zurück.
Die erweiterte Lösung baut den Datenschutz aus und senkt die Kosten durch den effizienteren Einsatz
von installierten Identity- und Access-Management-Lösungen sowie von Verschlüsselungs- und
Log-Management-Systemen.
CA nahm mit dem Kauf von Eurekify im November 2008 den Role and Compliance Manager in sein
Portfolio auf. Die Erweiterungen, die noch in diesem Halbjahr auf den Markt kommen sollen,
optimieren das Identity-Lifecycle-Management und senken die IT-Ausgaben wie die meisten Tools vor
allem durch Automatisierungsmechanismen.
Weitere Informationen über die EITM-Produkte von CA finden sich auf der
http://www.ca.com/lean-it.aspx" target="true">Website des
Herstellers.
LANline/dp