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Kroll Ontrack: Geänderte Szenarien des Datenverlusts

Anzahl der Datenrettungsanfragen nimmt dramatisch zu

Autor:Joachim Gartz • 18.3.2010 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. Cloud Computing und Zeitdruck verändern die Datenrettung
  2. Dattenrettung aus Cloud-Umgebungen
  3. Anzahl der Datenrettungsanfragen nimmt dramatisch zu

Die Zahl der Anfragen zur Datenwiederherstellung aus virtualisierten Systemen nimmt drastisch zu. Ursache sind meistens Anwenderfehler.

2009 ist die Zahl der Datenrettungs-Anfragen für virtualisierte Umgebungen gegenüber dem Vorjahr um 58 Prozent gestiegen. 87 Prozent dieser Datenverluste waren auf menschliches Versagen zurückzuführen. Das zeigt, wie schwierig es ist, virtuelle Umgebungen zu implementieren, zu managen oder zu migrieren. Bei virtualisierten Umgebungen liegen mehr kritische Informationen auf einem System. So ist der mögliche Schaden durch einen Datenverlust größer. Umso wichtiger ist schnelle, effiziente und leistungsstarke Datenrettung.

»Wer virtuelle Speicher nutzt, bewegt sich in einer hochkomplexen Welt. Folglich tragen bei diesem Speicherkonzept auffallend häufig Anwenderfehler die Schuld an Datenverlusten«, erläutert Edmund Hilt, Managing Director bei Kroll Ontrack, und fügt hinzu: »Entscheidend für unsere Kunden ist nicht nur, dass wir solche Datenrettungs-Projekte erfolgreich bewältigen, sondern auch, dass uns dies mit Remote-Techniken und im besten Fall ohne Downtime gelingt. So können wir beschädigte Volumes wieder herstellen, während der Rest des Systems ohne Beeinträchtigung weiter läuft.«