Kleine Unternehmen und Home Offices sind die maßgeblichen Treiber für großes Datenwachstum.
Von 2005 bis 2009 ist die Datenmenge, die Kroll Ontrack in Recovery-Projekten gerettet hat, von 3,2 Petabyte auf 14 Petabyte gestiegen. Vor allem im SOHO-Bereich werden immer mehr Daten angehäuft.
»Größere Unternehmen und Konzerne gehen im Vergleich zu SOHOs üblicherweise erheblich selektiver vor, wenn es darum geht, welche Daten archiviert beziehungsweise entsorgt werden. Zu den gängigen Faktoren, die bestimmen, welche digitalen Inhalte und Dokumente eine Firma wie lange vorhält, zählen die verfügbaren Speicherkapazitäten, deren Effizienz und Kosten sowie juristische Risiken und gesetzliche Bestimmungen«, betont Edmund Hilt und ergänzt: »Auf der anderen Seite ist es bei SOHOs weit verbreitet, große, private Datensätze wie etwa Bilder, Video- und Audio-Files einfach mit geschäftlichen Informationen zu vermengen. Entsprechend groß sind die betroffenen Datenvolumina im Falle eines vermeintlichen Datenverlustes. Unabhängig von den jeweiligen Datenmengen und der Art des Unternehmens ist es jedoch von entscheidender Bedeutung, dass wir Kunden nicht nur mit einer Sofort-Lösung zur Seite stehen, die den Geschäftsbetrieb schnellstmöglich wiederherstellt. Ebenso wichtig ist es auch, unsere Auftraggeber vor jenen unabsehbaren Folgen zu schützen, die drohen, wenn sie gegen bindende Datenschutz-Vorschriften und die revisionssichere Aufbewahrung von Unterlagen verstoßen.«