Datenverkehr vervierfacht sich

Cloud überholt Rechenzentrum

9. November 2015, 8:00 Uhr | Timo Scheibe

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Smart City erzeugt täglich 0,18 Zettabyte

Das Internet of Things (IoT) wird laut Cisco einen erheblichen Einfluss auf den bis 2019 generierten Traffic sowohl in Rechenzentren als auch in der Cloud haben. So geht die Studie für diesen Zeitraum von einem Speichervolumen von 507,5 Zettabyte durch die steigende Anzahl von IoT-Anwendungen aus. Eine Smart City mit einer Million Einwohner soll, so das Ergebnis der Studie, in vier Jahren täglich 0,18 Zettabyte an Daten erzeugen.

Die wachsende Datenmenge erfordert auch eine Breitbandinfrastruktur, die diesen Anforderungen gerecht wird. Laut der Cisco-Studie erfüllt Deutschland bei festen Netzwerken die Kriterien zur »Cloud Readiness«. »Wir sind in Deutschland laut dem Global Cloud Index zwar Cloud ready, aber das ist ganz sicher kein Grund sich auszuruhen«, sagt Oliver Tuszik, Deutschlandchef von Cisco. Hier sieht er jedoch noch enormes Verbesserungspotenzial: »Was wir in Deutschland aber brauchen, ist eine erstklassige Infrastruktur«, mahnt Tuszik. Hier seien Nachbarländer teils deutlich voraus. Diesen Vorsprung gelte es nun zügig aufzuholen.


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