Remote-Access

Das Büro in der Hosentasche

2. Juni 2014, 16:37 Uhr | Timo Scheibe

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Ohne Software-Installation auf Windows-Gastrechner

Ohne Software-Installation auf Windows-Gastrechner

Die Anforderungen an den Gastrechner sind denkbar gering: Mehr als ein Windows-Rechner mit USB-Anschluss und eine Internet-Verbindung sind nicht nötig; weder Administratorenrechte für den Gastrechner noch eine Software-Installation sind erforderlich. Daten werden nicht auf dem Rechner gespeichert; wenn ein mobiles Gerät, das für den Remote-Zugang genutzt wird, verloren geht oder gestohlen wird, können keine Firmendaten in unbefugte Hände gelangen. Auch die Verbindung hinterlässt nach Beendigung der Session keine Spuren. Vergisst der Nutzer sich abzumelden und zieht den Stick einfach ab, wird die Verbindung auch physikalisch getrennt und kann ohne Stick nicht genutzt werden. Dass nicht jeder Rechner optimal gepflegt sein mag und mit Schadcode infiziert sein kann, spielt für Computent Secure keine Rolle. Das System ist geschlossen und verhindert, dass Malware auf diesem Weg auf die Unternehmenssysteme übergeht. Auch an eine zusätzliche Sicherung der Dateien muss der Anwender keinen Gedanken verschwenden. Alle Dateien laufen über den zentralen Firmenserver, werden dort gespeichert und stehen den anderen Mitarbeitern unmittelbar in der aktuellen Version zur Verfügung.

Computent Secure schützt den Fernzugriff durch ein mehrstufiges Sicherheitssystem. Jeder Stick ist nur zusammen mit dem vom Benutzer vergebenen Passwort gültig (Zwei-Faktor-Authentifizierung). Durch den Einsatz ausgewählter Drittanbieter-Sticks, die verschlüsselt werden können oder mit einer Tastensperre versehen sind, erhöht sich der Zugriffsschutz auf eine Drei-Faktor-Authentifizierung. Bei der Einrichtung wird jeder Stick einem Benutzer zugeordnet; eine eindeutige Seriennummer schützt den Datenträger vor Vervielfältigung. Wenn der Stick verloren gegangen ist oder gestohlen wurde, kann er durch den Administrator gesperrt und durch einen neuen ersetzt werden. Über die Sperrung lässt sich auch der Stick eines Mitarbeiters abkoppeln, der aus dem Unternehmen ausscheidet.


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