Meraki wird zum Anbieter von Komplettlösungen fürs Netzwerk

Das hat Cisco mit dem Meraki-Brand vor

24. Januar 2019, 15:08 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Vertrieb über den Channel

Während die Mehrheit der Kunden bislang einen Teil ihres Netzwerk-Equipments mit traditionellen Cisco-Lösungen abdeckt und einen Teil mit Meraki-Produkten, gibt es vor allem im Mittelstand bereits Unternehmen, die ausschließlich auf Meraki setzen. Die Pläne der aktuellen Bundesregierung zusätzliche Mittel in die IT-Ausstattung von Schulen zu stecken, sieht Meraki etwa als großes Thema für sich. Doch auch für Großkunden, die in ihrer Zentrale die klassischen Cisco-Produkte einsetzen, kann das Meraki-Portfolio etwa für die Anbindung von Filialen ohne eigenes IT-Personal interessant sein.

Wenn es um den Vertrieb geht, bleibt Meraki dem Cisco-Ansatz treu und vertreibt fast ausschließlich indirekt. Dafür gibt es in der Meraki-Business-Unit ein eigenes Channel-Team, das eng mit dem Channel-Vertrieb von Cisco zusammenarbeitet. Obwohl sich einige kleinere Partner bereits ausschließlich auf den Vertrieb der Cloud-Lösungen konzentrieren, setzt Meraki beim Vertrieb in erster Linie auf den etablierten Cisco-Channel. »Für fast alle relevanten Cisco-Partner ist Meraki ein wichtiges Wachstumsthema«, hat Krell festgestellt.


  1. Das hat Cisco mit dem Meraki-Brand vor
  2. Meraki als eigenständiger Brand
  3. Vertrieb über den Channel

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