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Berechnung der Wirtschaftlichkeit von Netzwerk-Monitoring

Das Unsichtbare beziffern

ROI sind die drei magischen Buchstaben für jeden IT-Verantwortlichen: Hinter der Abkürzung für "Return on Investment" steht eine einfache Berechnung, die aufzeigen soll, in welchem Zeitraum sich eine Anschaffung amortisiert hat. Allerdings gibt es Investitionen, deren ROI nicht oder nur schwer zu berechnen ist. So wäre es auch bei der Evaluierung einer Monitoring-Software interessant zu wissen, bis wann der Kaufpreis über die diversen Nutzwertfaktoren der Software erwirtschaftet ist. Diese Aufgabe ist nicht trivial.Die Schwierigkeit bei der ROI-Berechnung einer Netzwerk-Monitoring-Lösung liegt weniger bei den Implementierungskosten. Diese lassen sich relativ einfach und zuverlässig berechnen: Lizenzpreis, Implementierungsaufwand, Hardware- und Wartungskosten stehen in der Regel recht präzise fest. Die Schwierigkeit liegt vielmehr in der Nutzenquantifizierung einer solchen Software. Schließlich erwirtschaftet Monitoring zunächst einmal kein Geld, sondern beugt in erster Linie Verlusten durch Ausfälle vor. Aber welche Schäden entstehen beim Ausfall eines Mail-Servers? Wie viel kosten zwei Stunden Downtime? Wie hoch ist der Verlust, wenn die Web-Seite einen Tag offline ist? Vor allem aber: Welche Ausfälle kann die Monitoring-Software letztlich verhindern? Zu den wichtigsten Aufgaben einer Monitoring-Lösung gehört das langfristige Sammeln von Daten, auf deren Basis Betreiber dann Optimierungsmaßnahmen planen und durchführen können. Sie können Hardware und Bandbreiten bedarfsgenau anschaffen und verteilen. Überflüssige Kosten durch ungenutzte Ressourcen und Ausfälle sind mittels langfristiger Optimierung vermeidbar. Doch gerade dabei zeigt sich bei der Berechnung des ROIs ein Dilemma: Denn woher weiß ein Betreiber im Voraus, was eine langfristige Optimierung einspart, wenn er gerade auf der Suche nach einem Tool ist, das ihm eben dieses Sparpotenzial ermitteln soll? Denn wie soll er sich jetzt orientieren, und wie kann er entscheiden, ob sich der Kauf einer Monitoring-Lö

Autor:Sebastian Krüger/jos, Partner Account Manager DACH beim Netzwerk-Monitoring-Spezialisten Paessler, www.paessler.de, • 18.1.2016 • ca. 0:00 Min

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Zu den Pluspunkten einer Netzwerk-Monitoring-Software zählt das frühzeitige Erkennen möglicher Fehler, bevor tatsächlich ein Schaden entsteht.
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