»Disk Station Manager 2.2« empfiehlt sich für Unternehmenseinsatz

Mit der Beta-Version 2.2 des NAS-Betriebssystem »Disk Station Manager« bringt Synology wichtige Funktionen für den Einsatz in der Unternehmens-IT. So beherrscht die Software dann Resourcen-Monitoring, SNMP und iSCSI-Unterstützung. Dazu passt auch der NAS-Rack-Server »RS409«.

Durch Monitoring, SNMP und iSCSI macht sich die Beta-Software 2.2 des NAS-Betriebssystems »Disk Station Manager« von Synology besonders für den Unternehmenseinsatz interessant. Dank SNMP lassen sich die Synology-NAS-Server nun in verschiedene Management-Systeme einbinden. Über das Resourcen-Monitoring sieht der Administrator die Auslastung von CPU, Speicher oder Netzwerk-Interface. Über die iSCSI-Target-Funktion stellt der Disk-Station-Manager seinen Speicher etwa Applikation-Servern zur Verfügung. Der NAS-Rack-Server »RS409« ist für den Rechenzentrumseinsatz in kleinen und mittelständischen Unternehmen gedacht. Er stellt bis zu 8 Terabyte über vier hotswappable Festplatteneinschübe mit 2-Terabyte-Disks bereit.

Mit dem Disk-Station-Manager 2.2 kommt auch eine Firewall. Über sie lässt sich der Zugang zu einzelnen Diensten oder für einzelne IP-Adressen einstellen. Eine Auto-Block-Funktion soll vor Angriffen aus dem Internet schützen. Die finale Version des Betriebsystems ist für September geplatn.

Über die »RX4«-Station erweitert der Administrator den RS409 mit Hilfe der eSATA-Schnittstelle auf eine Gesamtkapazität von bis zu 16 Terabyte. Der NAS-Server beherrscht Raid 0, 1,5, 6, 5 + Spare und JBOD (Just-a-Bunch-of-Disks). In dem Gerät arbeitet ein 1,2-GHz-Prozessor mit 256 MByte Arbeitsspeicher. Hinzu kommen zwei Gigabit- und USB-Interfaces. An letztere lassen sich USB-Drucker anschließen. Bis zu 128 Nutzer können parallel auf den RS409 zugreifen. Der Server kostet 785 Euro ohne Festplatten.