Materna mit Version 6.3 seiner Client-Management-Lösung

DX-Union verwaltet jetzt virtuelle Umgebungen

7. Juli 2009, 22:58 Uhr |

+++ Produkt-Ticker +++ Version 6.3 der Client-Management-Lösung DX-Union des Dortmunder IT-Dienstleisters Materna umfasst nun auch ein Modul zum Management virtueller Umgebungen. Zudem hat der Anbieter mehrere Funktionen weiterentwickelt: Verbessert wurden die Softwareaufträge, die Deinstallation von Software, Installationsabhängigkeiten, die Übersichtlichkeit von Objekttypen, die Darstellung von Richtlinien sowie die Wartungsfenster.

Bei der Virtualisierungsplattform hat ein Unternehmen die Wahl zwischen Citrix Xenserver und dem
VMware ESX Server. Mit der neuen Version 6.3 übernimmt DX-Union laut Materna nun auch die
Provisionierung der Virtualisierungskomponenten. In der DX-Union-Administration kann der
Administrator einen PC als virtuell definieren. Zudem lassen sich zum Beispiel Server mit Citrix
Xenapp bestücken und und kurzfristig bereitstellen.

DX-Union 6.3 beschleunige, so Materna, die gleichzeitige Zuweisung, Neuinstallation oder
Deinstallation von Software auf Hunderten oder gar Tausenden von PCs erheblich. Laut Hersteller
lassen sich sowohl die Definitionen in der Administrationsoberfläche schnell speichern als auch die
Überprüfungen auf der Server-Seite zügig und asynchron abarbeiten. Beim DHCP-Einsatz seien nun auch
Depot-Server pro Subnetz definierbar.

Mit DX-Union 6.3 könne der Systemadministrator Ausschlüsse für Installationsabhängigkeiten
festlegen. So lasse sich die zeitgleiche Zuweisung von zwei Softwarepaketen zu einem PC
unterbinden, wenn deren gemeinsame Installation Probleme bereiten würde oder technisch gar nicht
möglich ist. Auch Installationsreihenfolgen könne der Systemadministrator bestimmen.

Durch die Definition von Wartungsfenstern ist der Anwender vor Software-Installationen geschützt
und kann in bestimmten Zeiträumen ungestört arbeiten. Mit der Version 6.3 werden die
Wartungsfenster erst aktiv, wenn auch tatsächlich eine Installation ansteht.

Einige Softwareprodukte bereiten Probleme, wenn eine bereits bestehende Installation einem
Update unterzogen werden soll, also eine neue Installation über die bereits bestehende Installation
gelegt wird. In solchen Fällen muss die vorhandene Installation zunächst deinstalliert werden, erst
danach lässt sich die neue Softwareversion installieren. DX-Union 6.3 automatisiert nun diese
beiden Schritte.

Sortierung der Objekte in der Anzeige

In der DX-Union Version 6.3 ergänzt laut Materna eine Baumansicht die Definition von
Richtlinien. Hierbei würden passende Attribute und Attributklassen gruppiert und auch die Vererbung
von Rechten dargestellt.

Eine Sortierung nach Themen mache zudem die Darstellung von Objekttypen übersichtlicher.

DX-Union von Materna ist eine modulare Lösung für das integrierte Workplace-Management mit den
Kernfunktionen Inventarisierung, Software-Management und Benutzer-Management. Weitere Informationen
gibt es unter www.dx-union.de.

LANline/Dr. Wilhelm Greiner


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