EMC schließt mit Server-Configuration-Automation Portfolio-Lücke

Mit »Server Configuration Manager« (SCM) und »Configuration Analytics Manager« (CAM) besitzt EMC nun ein übergreifendes Management-Portfolio für Storage, Netzwerk, Server und Applikationen. Der SCM bietet ein automatisches Change-Management. Der CAM nutzt dessen Informationen, um etwa einen Überblick über die Einhaltung von Compliance-Regeln zu geben.

Basis aller ihrer Management-Applikationen ist für EMC das automatische Erkennen von Servern, Storage, Netzwerk und Applikationen. Dies dient als Ausgangspunkt etwa für eine Root-Cause-Analyse. Allerdings fehlten EMC Tools für Server, um beispielsweise durch ein automatisches Change-Management die Zahl manueller Fehler bei der Konfiguration zu verringern. Diese Lücke schlössen, so EMC, der Server-Configuration-Manager (SCM) und der Configuration-Analytics-Manager (CAM).

Der SCM übernimmt ein automatisches Change-Management, auch für virtuelle Server-Installationen. Dazu gehört eine automatische Überwachung, ob interne oder externe Compliance-Regeln eingehalten werden. Eine interne Vorschrift könnte etwa sein, dass auf Servern nicht mehr als 10 VMs (virtuelle Maschinen) laufen. Externe Vorgaben sind beispielsweise Sorbane-Oxley oder PCI (Payment-Card-Industry) für die Verarbeitung von Kreditkartendaten.

Server und deren Konfiguration erkennt der SCM automatisch. Dazu gehört etwa das Betriebsystem, die installierten Patches oder wo diese auf dem Server liegen. Der Administrator kann nun vorgeben, dass ein bestimmter Patch nachinstalliert wird, wenn er auf dem Server nicht vorhanden ist. Dies kann automatisch oder nach Freigabe durch einen IT-Verwalter geschehen. Außerdem erlaubt es der SCM, einen Rollback durchführen, falls eine neue Konfiguration nicht richtig arbeitet.

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