Server automatisch am Laufen halten

EMC schließt mit Server-Configuration-Automation Portfolio-Lücke

29. Oktober 2008, 14:31 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

EMC schließt mit Server-Configuration-Automation Portfolio-Lücke (Fortsetzung)

Der CAM nimmt die Daten des SCM, um den Zustand der von diesem administrierten Server in einem Dashboard grafisch darzustellen. Damit sieht der Administrator etwa welche Server aktuell nicht den Compliance-Regeln entsprechen oder wie viele Änderungen es pro Server gab. So lässt sich auch kontrollieren, ob neu aufgesetzte Prozesse etwa zur Einhaltung von Compliance auch ihre Wirkung zeigen.

Mit dem CAM bekommt der IT-Verwalter sozusagen kontinuierlich Audit-Informationen über seine Server-Landschaft. Normale Audits zeigen ihm lediglich den Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt auf. Beim CAM ist das Dashboard die Basis. Darauf aufbauend gibt es Versionen für Netz, Server oder Beides.

Derzeit unterstützt der SCM etwa Windows-Server- und Clients, Linux, Unix, Solaris, AIX oder HP-UX. Es gibt ihn als Basis-Version mit ergänzenden Modulen. Dies kann etwa eines für Active-Directory oder Virtualisierung sein. Derzeit beherrscht der SCM nur Vmware. Weitere Virtualisierungslösungen sollen aber folgen.

Der SCM arbeitet auch eng mit anderen Produkten von EMC zusammen. So erkennen »Smarts« zwar in einer Root-Cause-Analyse, dass ein ausgefallener Server die Ursache ist. Ein Blick in den SCM zeigt, welche Änderungen in letzter Zeit erfolgt sind, und damit die Ursache sein können. Nach Berechnungen von EMC erlaubt der SCM einem Administrator statistisch gesehen 72 Windows-, 32 Web- und 24 Unix-Server zu verwalten. Ohne die Lösung sollen es nur 35 Windows-, 12 Web- und 11 Unix-Server sein.

SCM und CAM sollen ab dem 15. November zur Verfügung stehen.


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