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Automatisches Infrastruktur-Management

Eulen im RZ

DCIM (Datacenter-Infrastructure-Management) gewinnt zunehmend an Bedeutung. Platz und Einrichtungen in Rechenzentren sind teuer, und die Betreiber sind darauf angewiesen, so wirtschaftlich wie möglich zu hauszuhalten. Mit knappem Budget und wenig Personal müssen Rechenzentren zuverlässig und hochverfügbar arbeiten und sich möglichst flexibel neuen Aufgaben anpassen. Server, Netzwerkkomponenten und Klimaanlagen sind dazu rund um die Uhr überwacht - die Verkabelungsinfrastruktur bleibt oftmals außen vor. Dabei bieten Infrastruktur-Management-Lösungen Vorteile bei Verfügbarkeit, Change-Management und Dokumentation.Es ist das allseits bekannte Szenario: Von Hand gepflegte Tabellen sind nicht immer auf dem aktuellen Stand. Notizen finden sich in persönlichen Unterlagen, und Wissen ist nur in den Köpfen der Mitarbeiter archiviert. In vielen Rechenzentren lässt die Dokumentation der Verkabelungsinfrastruktur Raum für Verbesserungen. Während Bestandsverwaltung, Kapazitätsplanung und Change-Management für Server und Netzwerkkomponenten mittlerweile selbstverständlich geworden ist, fristet die Verkabelungsinfrastruktur noch immer ein Schattendasein. Verlässliche Daten dazu fehlen oft.   Normen und die Praxis Nicht von ungefähr haben die Experten das Thema Infrastruktur-Management in die einschlägigen Normen aufgenommen. Die Dokumentation von Netzwerken an sich fordern bereits die EN 50174 und die IEC 14763-2. Die EN 50600 geht wesentlich weiter und fordert ausdrücklich ein automatisches Infrastruktur-Management-System, wenn ein Rechenzentrum den in der Norm definierten Level IV erfüllen soll. Dennoch scheuen viele Unternehmen den Einsatz eines Infrastruktur-Management-Systems. Hohe Kosten, fehlendes Know-how und Komplexität der angebotenen Lösungen müssen als Hauptgründe dienen - in vielen Fällen zu Recht. Dass es auch einfach, praxistauglich und wirtschaftlich gehen kann, wollen Hersteller wie Telegärtner mit neuen Produktlösungen beweisen.   Wer schreibt, der bleibt Die Tel

Autor:Jürgen Kiery/jos, Produkt-Mananger Data Voice bei Telegärtner, www.telegaertner.de. • 13.5.2014 • ca. 0:00 Min

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Verteilfelder mit RFID-Lesern.

Das DRD ist eine der zentralen Komponenten von AIM.

Die Browser-basierende Software Owl PAS.