Einheitliche PC-Plattform vereinfacht die Installation, das Management und den Helpdesk

Forrester: Alles-aus-einer-Hand macht sich bei PC-Flotten bezahlt

27. November 2007, 0:01 Uhr |

IT-Chefs, die ihre PC-Flotte nur von einem Anbieter beziehen, haben laut Forrester viel weniger Arbeit. "Unternehmen, die nur mit einer Single-Source Desktop- und Laptop-Konfiguration arbeiten, haben es viel leichter. Die Installation, Instandhaltung und das Management ist so in einem Unternehmens-Umfeld wesentlich unkomplizierter", schreibt Forrester-Analyst Benjamin Gray in seinem jüngsten Report. Dabei würde die Standardisierung nicht nur die Management-Schwierigkeiten verringern, sondern es könnte zum Beispiel auch viel Geld bei Patches gespart werden.

Dabei sei es aber nicht ganz einfach eine standardisierte PC-Flotte zu implementieren, da die Wünsche der Mitarbeiter und des Fachbereichs-Management sehr weit auseinander gehen. Hinzu käme, dass es nicht so einfach sei, eine Plattform zu finden, die alle im Unternehmen vorhandenen Anwendungsprogramme ausreichend gut unterstützt, ohne dass es dabei einer erheblichen Überdimensionierung bei der Mehrzahl der Systeme kommt. Auch die damit verbundene Synchronisierung des PC-Austauschs könne Schwierigkeiten bereiten.

Doch laut Forrester überwiegen die Vorteile einer einheitlichen Plattform und die Marktforscher meinen, dass man den nächsten große Austausch-Zyklus der Hardware im nächsten Jahr dazu nutzen sollte, alle PCs nur noch von einem einzigen Anbieter zu beziehen.

Laut Gray hilft die Standardisierung nicht nur bei großen IT-Aufgaben, wie Patches und Upgrades, sondern bereits bei den kleinen Alltags-Problemen. Schon alleine beim Einkauf von Docking-Stationen müsse nicht erst lange überlegt werden, ob auch wirklich alle Laptops damit funktionieren. Für die Studie hat er 565 Unternehmen in Nordamerika und Europa einbezogen.

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