Infrastrukturlieferant HP ergänzt sein Eco-Solutions-Programm um neue Produkte und Services, die vor allem für Kostensenkungen sorgen sollen. Gleichzeitig könnten sie aber auch die Umwelt schonen, so HP, indem sie Energie sparen, den CO2-Ausstoß senken und Abfall reduzieren. HP hat außerdem neue, unternehmensweite Ziele für die Energieeffizienz seiner Produkte definiert.
So startet HP mit der Eco Solutions Printing Practice eine Initiative, um die Druckkosten in
Unternehmen durch geringeren Papier- und Energieverbrauch zu senken. Das Angebot umfasst
umfangreiche Tools, Software, Hardware und Dienstleistungen, darunter die HP Web Jetadmin Eco
Solutions Reports sowie eine neue Version des HP Carbon Footprint Calculators, mit dem Unternehmen
die CO2-Bilanz ihrer Geräte errechnen können.
http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/deutschland_beim_elektro-recycling_europaeischer_spitzenreiter:/2009006/31969338_ha_LL.html?thes=&tp=/themen/green-it">Deutschland
beim Elektro-Recycling europäischer Spitzenreiter
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versorgt Rechenzentrum mit Sonnenstrom
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will Export von Elektroschrott in die Dritte Welt abstellen
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kürt Nokia zum Klassenbesten in Sachen Umweltfreundlichkeit
HP meldet außerdem, die Anzahl der HP-Proliant Server-Plattformen auf 22 verdoppelt zu haben.
Damit biete man nun mehr x86-Server-Plattformen der höchsten Energieeffizienzklasse als andere
Anbieter.
Ein neues Widget von HP dient dazu, die kumulierte Energieersparnis zu überwachen, die erreicht
wird, wenn die Anwender ihre PCs abschalten, anstatt sie im Ruhezustand zu lassen. Das Desktop-Tool
steht unter
www.hp.com/powertochange zum Download
bereit.
Auch bei seinen CSR-Zielen (Corporate Social Responsibility) hat HP nun die Messlatte
höhergelegt: Bis 2011 will das Unternehmen eine Milliarde kWh Strom sparen, vor allem durch
Umsetzung von Strategien im Produktdesign. Bis dahin soll auch die Energieeffizienz von HPs
Drucklösungen um 40 Prozent steigen.
Gerade in seiner Rolle als führender Druckerhersteller hat HP in Sachen Green IT natürlich mit
einem Imageproblem zu kämpfen: Drucker gelten als Stromfresser, und die Papierberge in den Büros
wachsen weiter fröhlich, allen Auguren zum Trotz, die einst blauäugig das papierlose Büro
prophezeiten.
Vor diesem Hintergrund betont HP, man entwickle Produkte mit geringerem Materialverbrauch, die
sich leicht zerlegen und wiederverwenden lassen. Nachhaltige Design-Konzepte sollen die die
Gesamtkosten reduzieren. So will HP kumuliert von 2007 bis 2011 insgesamt 46.000 Tonnen recyceltes
Plastikmaterial in seinen Druckerprodukten verwenden. Zudem habe man das hauseigene Ziel von 2008,
die Menge an Recycling-Material in den Inkjet-Druckern zu verdreifachen und die in
Inkjet-Kartuschen zu verdoppeln, bereits übertroffen. Bis dato habe HP über 400 Millionen
Inkjet-Kartuschen verkauft, die mit dem "Closed Loop"-Recycling-Prozess hergestellt wurden.
Mehr Informationen zu seinen Green-IT-Initiativen liefert HP unter
www.hp.com/go/ecosolutions/reduceimpact.
LANline/Dr. Wilhelm Greiner