IBM hat auf seinem diesjährigen Impact-Event eine neue Appliance vorgestellt, mit der sich die SOA-Investitionen auf eine Cloud-Umgebung erweitern lassen. Cloudburst nennt IBM die neue Appliance, die in der zweiten Jahreshälfte verfügbar sein soll. Bei diesem System handelt es sich um einen kompletten Websphere Application Server, der in einer neuen "Hypervisor-Fassung" vorinstalliert ist.
Die Idee dahinter ist zum einen, eine vereinfachte Installation und Inbetriebnahme der
Websphere-Server, zum anderen lassen sich damit auch die Images virtueller Maschinen (VMs) komplett
managen. Diese können von dort aus direkt oder modifiziert in eine Cloud-Umgebung verschoben
werden.
http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/ibm-center_zeigt_den_microsoft-freien_desktop:/2009005/31938545_ha_LL.html?thes=&tp=/themen/netzkomponenten">IBM-Center
zeigt den Microsoft-freien Desktop
http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/ibm_und_fraunhofer_bauen_semantische_suchmaschine_fuer_den_mittelstand:/2009005/31937490_ha_LL.html?thes=&tp=/themen/netzkomponenten">IBM
und Fraunhofer bauen semantische Suchmaschine für den Mittelstand
http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/das_imperium_schlaegt_zurueck_ibm_steigt_wieder_ins_netzwerkgeschaeft_ein:/2009005/31936229_ha_LL.html?thes=&tp=/themen/netzkomponenten">Das
Imperium schlägt zurück: IBM steigt wieder ins Netzwerkgeschäft ein
"Dieses System erlaubt auf eine einfache Weise die Kombination von SOA-Anwendungen mit einer
Cloud-Umgebung", sagt IBMs Middleware-Manager Tom Rosamillia.
Laut IBM ist es das erste Gerät dieser Art, mit dem die User ihre Anwendungen entwickeln, testen
und verteilen können – und das sei genau das, was die CIOs derzeit am dringendsten benötigen, um
ihre SOA- und Cloud-Umgebungen zu verbinden.
Nähere Hardware- und Preisangaben hat IBM dazu aber noch nicht gemacht.
Harald Weiss/wg