30 Prozent mehr IOPS per Software-Update

Infinidat und die Macht der Algorithmen

9. Juli 2019, 10:51 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Abrechnung nach genutzter Kapazität

Mit seinen Systemen spricht Infinidat vor allem Kunden mit Datenbeständen im Petabyte-Bereich an, das Einstiegslevel sieht Meyer bei etwa 150 TByte »mit der Aussicht auf weiteres Datenwachstum«. Da solche Enterprise-Kunden auch sehr hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit haben, bietet der Hersteller dreifache Redundanz und eine Verfügbarkeit von »sieben Neunen« (99,99999 Prozent).

In Deutschland hat sich Infinidat bereits einen kleinen Channel aufgebaut, der nun größer werden soll. Mit Exclusive Networks und Arrow ECS wurden in diesem Jahr bereits zwei VADs gezeichnet, die dabei helfen sollen. Man biete attraktive Margen und große Projektvolumen im Enterprise-Bereich, lockt Channel-Manager Meyer potenzielle Reseller und ergänzt: »Es ist sehr einfach mit uns Geschäfte zu machen. Wir sind ein kleines dynamisches Team und dadurch sehr schnell.«

Gesucht sind nicht nur klassische Storage-Spezialisten, sondern generell Partner, die Kunden mit großen Datenbeständen haben – weil die Systeme einfach zu handhaben sind, sieht Meyer da keine Probleme. Partner können die Arrays allerdings nicht nur verkaufen, sondern auch gut für eigene Managed-Services-Angebote nutzen, bietet Infinidat doch unter dem Namen »FLX« seit kurzem ein Subscription-Modell mit Abrechnung nach genutzten Kapazitäten und einer Aktualisierung der Hardware nach drei Jahren.


  1. Infinidat und die Macht der Algorithmen
  2. Abrechnung nach genutzter Kapazität

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Infinidat

Matchmaker+