Mit bis zu zwölf Festplatten lässt sich der Storage-Server »SSR212MC2« von Intel ausstatten. Das System ist mit einem »Xeon-5300«-Prozessor bestückt.
Der Server beansprucht im Rack zwei Höheneinheiten. Anwender können das System auch mit einem oder zwei Dual-Core-Chips der Reihe Xeon 5100 ordern.
Bei den Festplatten haben User die Wahl zwischen Serial-ATA (S-ATA) oder SAS (Serial-Attached SCSI). Mit zwölf S-ATA-Disks bietet der Server eine Speicherkapazität von 9 TByte, mit SAS-Laufwerken von 3,6 TByte.
Die Platten sind »hot-swappable«, können also im laufenden Betrieb ausgetauscht werden.
Für die Anbindung an das LAN stehen zwei Anschlüsse mit 1 GBit/s zur Verfügung. Gegen Aufpreis erhält der Interessent Adapterkarten für 10-Gigabit-Ethernet, Fibre-Channel mit 4 GBit/s und Infiniband (20 GBit/s).
Ebenfalls aufzahlen muss, wer Hardware-Unterstützung für die Raid-Levels 0, 5, 10 und 50 benötigt. Diese Option bietet das Modell »SSR212MC2-R«.
Laut Intel wird der Server von mehreren Software-Anbietern unterstützt. Dazu gehören Microsoft, Red Hat, Novell-Suse, außerdem Falconstor, Open-E und Wasabi Systems.
Der SSR212MC2 lässt sich als Anwendungsserver mit integriertem Speichersystem (Direct-Attached-Storage, DAS) einsetzen, aber auch als NAS-Appliance (Network-Attached-Storage) oder in einem SAN (Storage-Area-Network).
Der Storage-Server soll im Mai auf den Markt kommen und zielt auf kleine und mittelständische Anwender.
Das Modell ohne Raid-Controller kostet rund 2800 Dollar, die Version mit dem Raid-Adapter SCRSAS144e von Intel an die 3600 Dollar.
Details zum Storage-Server SSR212MC2