Mit einem Thin Client (TC) für weniger als 150 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer) namens Igel One adressiert der Bremer TC-Spezialist Igel speziell Kleinunternehmen.
Das Low End-Gerät kommt im Design der Universal Desktop-Reihe und ist kaum größer als eine
handelsübliche externe Festplatte. Der Igel one arbeitet mit jeweils einem der fünf gängigsten
Server Based Computing-Lösungen zusammen: Citrix XenApp, Microsoft Terminal Services, NoMachine NX,
Cendio ThinLinc oder Ericom PowerTerm WebConnect. Auch auf virtuelle Umgebungen kann zugegriffen
werden. Nach dem ersten Einschalten wird der Anwender aufgefordert, das für die künftige Nutzung
erforderliche Kommunikationsprotokoll festzulegen. Der Igel one ist mit einem VNC-Client
ausgerüstet und ermöglicht so die Fernwartung der Geräte.
Die Zielgruppe für den Igel One sind typische Kleinunternehmen, wie etwa Arztpraxen, Reisebüros
oder Anwalts- und Steuerberatungskanzleien, aber auch Schulen. Auch für diese Betriebe empfiehlt
sich das Thin Client-Computing als kosteneffiziente Alternative zu den klassischen PC-Netzwerken.
Als Terminalserver genügt zum Beispiel ein leistungsstarker PC, von dem aus sich sämtliche
Anwendungen und Daten zentral bereitstellen lassen. Mittels Igel one greifen die Anwender darauf
zu, gegebenenfalls auch vom Home-Office aus.
http://llschnuerer.cmpdm.de//sites/microsites/virtualisierung/index.html?pid=ee54f3c7-0de1-40f5-bb23-2cfdf022aee5">CZ-Dossier
Virtualisierung
http://llschnuerer.cmpdm.de//sites/cz/articles/igel_koppelt_desktop-virtualisierung_mit_multimedia-anwendungen:/2008048/31738982_ha_CZ.html?thes=">Igel
koppelt Desktop-Virtualisierung mit Multimedia-Anwendungen
http://llschnuerer.cmpdm.de//sites/cz/articles/igel_gibt_zertifizierung_fuer_vmware_virtual_desktop_manager_bekannt:/2008049/31753490_ha_CZ.html?thes=">Igel
gibt Zertifizierung für Vmware Virtual Desktop Manager bekannt
Das Arbeiten mit dem Igel One entspricht dem vom PC gewohnten Arbeiten. Der Umstieg erfordert
folglich keine Anwenderschulungen. Darüber hinaus verbessern sich die Zuverlässigkeit, die
Datensicherheit und das Raumklima, denn der Igel one besitzt keine mechanischen Bauteile wie Lüfter
oder Laufwerke. Gegenüber einer reinen PC-Umgebung entstehen so Kosten- und Sicherheitsvorteile:
Die Pflege und Aktualisierung von Betriebssystemen und Anwendungen, aber auch die Datensicherung
beschränken sich allein auf den zentralen Server bzw. Server-PC. Der Igel One muss nicht
aktualisiert werden, verbraucht nur neun Watt Energie (Idle-Modus) und ist nicht anfällig für
Viren. Firewall- und Antivirensoftwarelizenzen fallen folglich nur für den zentralen Terminalserver
an.
Der Igel One besitzt einen 400-MHz-Eden-Prozessor und eine Firmware mit Igel Embedded Linux. Für
den Anschluss von Peripheriegeräten bietet der Thin Client eine VGA-, zwei USB-, eine PS/2– und
eine RJ45 Ethernet-Schnittstelle (100 MBit/s) sowie je einen Audio-Ein- und Ausgang. Der Igel One
ist in schwarz erhältlich und kostet 149 Euro plus Mehrwertsteuer.
Peter Koller/CZ