Aber seit Anfang des Jahres betätigt sich die deutsche Gesellschaft auch in neuen Geschäftsfeldern, die über den Storage-Fokus hinausgehen: So nahm Littlebit mit Hersteller AOpen in Deutschland das Geschäft im Bereich Digital Signage auf. Auch in diesem Fall agierte man nach Schweizer Vorbild, denn dort ist die Firma bereits mit DS-Lösungen erfolgreich. »Das ist ein Zukunftsmarkt mit großem Wachstumspotenzial«, ist sich Arndt sicher, »Wir erhalten bereits einen guten Zuspruch über den Erwartungen durch die Partner«. Ebenfalls nach Schweizer Vorbild ist Littlebit nun auch in Deutschland ins Server-Geschäft eingestiegen. Andreas Arndt sieht den Markt noch in Aufbereitung und möchte deshalb nicht zu viel verraten. Im Augenblick bietet Littlebit BTO-Server projektbezogen als Whitelabel an. Ob der Schweizer Eigenbrand Axxiv nach Deutschland kommen wird, sei noch nicht klar. »In diesen neuen Bereichen gilt es nun, über Service ein gutes Vertrauensverhältnis zu deutschen Kunden aufzubauen.«
Arndt rechnet aufgrund des Ausbaus auch im 25jährigen Jubiläumsjahr des Distributors mit einem kräftigen Wachstum: Bis zu 30 Prozent sind geplant. »Aufgrund des bisherigen Wachstums war es auch wichtig, dass wir erweiterte Strukturen schaffen«, sagt er. Deshalb habe sich die Gesellschaft organisatorisch und personell neu aufgestellt. Natalie Kremer, die bisher für die Eigenmarke »Extrememory« verantwortlich war, hat zum Jahresanfang die Position des COO übernommen und wurde in die Geschäftsleitung berufen.