Stadtwerke Pforzheim bauen virtualisiertes Datacenter auf
Mehr Performance durch In-Sourcing
Um mehr Kontrolle über ihre IT zu gewinnen, haben sich die Stadtwerke Pforzheim entschlossen, ein eigenes, vollständig virtualisiertes Rechenzentrum aufzubauen. Sie setzten dabei auf Dell und den Partner Abtis.
Die uneingeschränkte Kontrolle über den Rechenzentrumsbetrieb ist essentiell für einen Versorger wie die Stadtwerke Pforzheim (SWP). In einer vormals gemeinsam genutzten Infrastruktur mit der Stadt Pforzheim stießen die Stadtwerke regelmäßig auf Hindernisse: Immer wieder scheiterten ihre Versuche, die IT effizienter und konvergenter zu gestalten. Aus dieser Not heraus fiel die Entscheidung, ein eigenes Rechenzentrum aufzubauen und damit die schlecht kontrollierbaren Dienste wieder selbst zu betreiben. Die Vision dabei war, ein virtualisiertes Datacenter inklusive Desktop-Umgebung zu schaffen, das Mitarbeitern Zugang zu allen Daten gewährt – wann und wo immer diese benötigt werden. Um die Hochverfügbarkeit der Infrastruktur zu garantieren, entschieden sich die SWP, die Infrastruktur auf zwei Standorte zu verteilen, wobei einer der beiden nur als Backup dienen sollte.
Da die Stadtwerke hohen Wert auf Konvergenz legten, suchten sie nach einem Hersteller, der eine Komplettlösung für ihr Anliegen anbieten konnte. »Als wir die Produktportfolios von IT-Lösungsanbietern geprüft haben, fanden wir heraus, dass nur wenige von ihnen Komplettangebote liefern konnten«, erklärt Matthias Klar, IT-Leiter bei den SWP. »Dell war hier eindeutig eine Ausnahme.« Das Pforzheimer Systemhaus Abtis, das zugleich auch zertifizierter Dell-Partner ist, sollte das Projekt umsetzen. Abtis hatte bereits in der Vergangenheit ein Netzwerkprojekt für die Stadtwerke realisiert und sich dabei als kompetent und zuverlässig erwiesen. Bei der Entscheidungsfindung für die einzelnen Produkte lieferte Abtis mit der Unterstützung durch Dell wertvolle Hilfestellung für die Stadtwerke.
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