Mit den Anfangserfolgen für Bing will sich Microsoft-Chef Steve Ballmer nicht zufrieden geben. Er vergleicht die langfristig angelegte Bing-Strategie mit dem erfolgreichen Einstieg ins Gaming.
"Ich habe unsere Aktionäre darüber informiert, dass wir in den kommenden fünf Jahren jeweils
fünf bis zehn Prozent unseres operativen Gewinns in den Ausbau unser Suchtechnik stecken werden",
so Microsofts CEO Steve Ballmer auf einer Veranstaltung in Detroit. Basierend auf den jüngsten
Geschäftsergebnissen sind das etwa sechs bis zwölf Milliarden Dollar, also nur etwa 30 bis 40
Prozent des gegenwärtigen Marktwerts von Yahoo.
http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/ms-suchmaschine_bing_rubriziert_automatisch:/2009006/31966813_ha_LL.html?thes=">MS-Suchmaschine
Bing rubriziert automatisch
http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/schlachtfeld_desktop_googles_apps-sync_blockiert_microsoft-programme:/2009007/31981666_ha_LL.html?thes=">Schlachtfeld
Desktop: Googles Apps-Sync blockiert Microsoft-Programme
Microsofts neue Suchmaschine Bing hatte einen guten Start: Laut Comscore betrug deren
Marktanteil in der Woche vom 8. bis 12. Juni bereits zwölf Prozent. Doch das ist immer noch
bescheiden im Vergleich zum Google-Anteil von rund zwei Drittel aller Suchanfragen.
Ballmer will sich aber damit nicht zufrieden geben: "Wir müssen das Search-Geschäft genauso
konsequent aufbauen, wie wir das Gaming-Business mit der Xbox entwickelt haben, das nach vielen
anfänglichen Verlusten inzwischen einen wichtigen Beitrag zu unserem Gesamterfolg beisteuert."
Um im Search-Bereich mit Google gleichziehen zu können, sind seiner Ansicht nach noch viele
technische und anwendungsbezogene Hürden zu nehmen.
Harald Weiss/CZ