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»Wir sind auch für Partner interessant, die niemals ein Storage-System verkaufen wollen«

Höherer Stellenwert beim Kunden

Autor:Daniel Dubsky • 14.5.2018 • ca. 1:00 Min

So werden aus vielen Projekten oft Innovationsprojekte, in denen die NetApp-Partner neue Konzepte erstellen und neue Lösungen implementieren. »Auch aus kleinen Anfragen kann schnell ein großes Projekt werden«, sagt Höhne, der eine »Goldgräberstimmung« in der Branche ausgemacht hat, aber auch mahnt, man müsse sich »die Hände schmutzig machen, um die Nuggets zu schürfen«. Sprich: Man muss Zeit investieren, um die Probleme von Kunden zu verstehen, sie beraten – und dann nicht mit einem Produkt, sondern einer passgenauen Lösung antworten.

NetApp hilft seinen Partnern dabei nicht nur mit Workshops und Schulungen rund um die digitale Transformation, sondern bieten mit »Investment for Growth« auch Unterstützung bei der Entwicklung eigener Lösungen auf Basis von NetApp-Produkten. Zudem berät der Hersteller die Partner bei ihrer eigenen digitalen Transformation. Hier geht es dann etwa darum, zu welchen Themen oft Kundenanfragen kommen, wie man darauf neue Geschäftsmodelle aufbauen kann und wie sich diese später auf weitere Verticals übertragen lassen. Und der Hersteller bringt die Partner untereinander zusammen, da Innovationsprojekte oft komplex sind und die unterschiedlichsten Themenfelder berühren. So können mehrere Partner ihre jeweiligen Stärken einbringen.

NetApp sieht sich dabei als Moderator, der Kontakte zwischen den Partnern knüpft. Projekte gewinne heutzutage meist der, der am besten netzwerke, sagt Limpak und ergänzt, man dürfe nicht gegeneinander arbeiten. Gemeinsam könnten komplexe Lösungen entstehen, die verschiedenste Produkte und Technologien kombinieren. »Mit solchen Multikomponentenprojekten bekommt man beim Kunden auch einen ganz anderen Stellenwert«, hebt der Manager hervor.