»Flexpod«

NetApp und Cisco bauen den Flexpod-Channel aus

12. Oktober 2011, 15:27 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Neue Partner gesucht

Beim Verkauf und der Integration der Flexpod-Lösungen setzt die Allianz auf Partner. Um die Infrastrukturpakete verkaufen zu können muss ein Systemhaus allerdings zunächst eine Reihe von Investitionen tätigen, denn Partner müssen für NetApp, Cisco und Vmware zertifiziert sein. Weltweit sind die Flexpod-Lösungen mittlerweile über 120 Vertriebspartner erhältlich, in Deutschland sind derzeit gut zehn Systemhäuser entsprechend zertifitiert. Den Flexpod Channel wollen NetApp und Cisco nun auf eine breitere Basis stellen. »Wir brauchen eine breite Partnerbasis, die Flexpod sauber integrieren kann«, stellt NetApps Deutschlandchef Wallner klar. »Wir werden die Partnerbasis auf jeden Fall erweitern«, gibt auch Cisco-Geschäftsführer Carlo Wolf als Ziel vor.

Mit der VCE Company, zu der sich Cisco und Vmware mit dem NetApp-Konkurrenten EMC zusammengeschlossen haben um die Infrastrukturpakete »Vblocks« zu vermarkten, hat die Flexpod-Allianz allerdings einen starken Konkurrenten im Markt. »Beide Konzepte funktionieren und sind aus Cisco-Sicht beide erfolgreich«, sagt Cisco-Chef Wolf. »Für welche Lösung man sich entscheidet hängt auch stark von der Kundensituation und der schon vorhandenen Umgebung ab.«

Die Ansätze seien vom Konzept her unterschiedlich, betont NetApp-Deutschlandchef Wallner. »Unser Ansatz ist eine komplett flexible Architektur, mit der wir Skalierbarkeit vom Mittelständler bis zum DAX-Unternehmen haben«, sagt Wallner.


  1. NetApp und Cisco bauen den Flexpod-Channel aus
  2. Neue Partner gesucht

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Cisco Systems GmbH Düsseldorf

Matchmaker+