Manageengine 9.4: Mit neuer Datenbank lassen sich auch Windows 8 und Server 2012 monitoren

Netzwerk-Monitoring überwacht auch Netapp-Storage

12. Februar 2013, 8:18 Uhr | LANline/sis

+++ Produkt-Ticker +++ Micronova stellt eine neue Version der Manageengine-Lösung Opmanager des Herstellers Zoho vor. Mit Version 9.4 biete die Netzwerk-Monitoring-Software nun eine neue Datenbank. Zudem integrierte Zoho mehrere Betriebssysteme und neue Schnittstellen sowie eine Storage-Überwachung für Netapp-Lösungen. Des Weiteren bietet die neue Version eine Iphone-App.

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Als Backend-Datenbank nutzt Opmanager ab sofort standardmäßig Postgresql. Als alternative Download-Variante steht Anwendern MS SQL Express zur Verfügung. Zudem ermöglicht die neue Datenbank die Überwachung der Betriebssysteme Windows 8, Windows Server 2012 und MS SQL 2012. Für Monitoring per Smartphone können Anwender nun eine App für das Iphone erhalten. Auf diese Weise sollen sich die Performance aller Geräte sowie die neuesten Alarme und Business Views von unterwegs aus über das Mobiltelefon prüfen lassen.

Ferner bietet die neue Version Anwendern die Möglichkeit, ihren Netapp-Speicher zu überwachen. Um nur Befugten den Zugang zur Überwachungslösung zu ermöglichen, integrierte Zoho eine individuelle, rollengerechte Authentifizierung der Nutzer über die jeweilige Activce-Directory-Kennung. Des Weiteren lassen sich Daten und Reports des „Network Change and Configuration Management“-(NCM-)Plug-ins als Widget in das Dashboard integrieren, so der Anbieter.

Erkennt die Datenbank Änderungen oder führen Nutzer unberechtigt Backups durch, löst die Software einen Alarm aus. Damit autorisierte Nutzer nicht für jede Änderung eine Anfrage an den Administrator schicken müssen, lassen sich Benachrichtigungen und Workflows wiederholt ausführen. Zur Vermeidung von False Positives (eine Fehlermeldung ohne echten Fehler) überprüft die Lösung in aufeinanderfolgenden Intervallen den Polling-Status zu Service-Monitoren, Windows-Service-Monitoren, Interface-Poll- und Event-Log-Monitoren.

Mit der neuen Version können Administratoren individuelle WMI-Monitore für Hyper-V Hosts und virtuelle Maschinen aus der zugehörigen Gerätevorlagenseite erstellen. Zudem lassen sich die Kategorien der virtuellen Geräte nun in der Datenbank ändern. Der Tab „IT Automation“ ermöglicht es Anwendern laut Anbieter mit der Option „Workflows ansehen und erstellen“ schneller zu erkennen, ob ein automatischer Workflow für ein Gerät hinterlegt ist.

Version 9.4 ist ab sofort verfügbar. Die Preise beginnen bei etwa 1.780 Euro für 50 Geräte. Weitere Informationen und eine 30-Tage-Testversion gibt es unter www.ManageEngine.de/opmanager.

Die neue Version 9.4 der Netzwerk-Monitoring-Lösung Opmanager bietet die Möglichkeit Netapp-Speicher zu überwachen.

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