Einsparungen von einer halben Million Euro jährlich

Neue Kältetechnik für das Datacenter von BT

22. September 2016, 8:01 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Weniger ­Stromkosten

Mit der Entscheidung für den Turbocore sind die Verantwortlichen von BT und Bit bis heute sehr zufrieden. Der Einsatz von insgesamt sechs der Aggregate ermöglicht es, die Klimatisierung des Datacenters von BT im unteren bis maximal mittleren Drittel der eigentlichen Nennleistung laufen zu lassen. »Dort haben wir den besten Wirkungsgrad«, so Urbaniak. Die Anlage wähle den richtigen Betriebspunkt automatisch aus und laufe immer im optimalen Modus wie Frei-, Misch- oder Kompressionskühlung. Während unterhalb von 15 Grad Celsius mit dem Mischbetrieb begonnen werden kann, lässt sich unterhalb von elf Grad vollständig auf Kompressionskälte verzichten. Bei weiter sinkenden Temperaturen werden zusätzlich die Leistungen aller Ventilatoren und Pumpen zurückgefahren.

Die Energieeffizienz der neuen Lösungen lässt sich an den Stromrechnungen schwarz auf weiß belegen: Seitdem die Turbocore-Maschinen die Kälteerzeugung übernommen haben, verzeichnet BT Einsparungen für Strom in Höhe von 520.000 Euro jährlich. Betrug der Anteil für die Klimatisierung vor dem Projekt noch mehr als 45 Prozent des gesamten Energieverbrauchs, so sank dieser nach dem Projekt auf weniger als 16 Prozent. Seit den positiven Erfahrungen mit den Kühlsystemen von Schneider Electric hat Bit das Konzept aus Frankfurt immer wieder angewendet.


  1. Neue Kältetechnik für das Datacenter von BT
  2. Neue Kühltechnik gesucht
  3. Weniger ­Stromkosten

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