Der Hersteller von Storage-Software, Nexenta, baut den Channel aus. Partnern kommt dabei die Aufgabe zu, die Software-Lösung mit Standard-Hardware kombinieren.
Der Spezialist für Open Storage, Nexenta, möchte sich im Speichermarkt mit flexiblen Lösungen von den etablierten Branchengrößen absetzen. Mit seiner Storage-Software »NexentaStor« auf Basis des Open Source Filesystems ZFS möchte der amerikanische Hersteller Unternehmenskunden vor allem beim Speichern sehr großer Datenmengen viel Flexibilität bieten. »Es gibt immer mehr Kunden, die nach einem offenen Storage-System suchen«, hat Evan Powell, CEO von Nexenta, festgestellt. »Deswegen brauchen wir auch mehr Partner.«
Da Nexenta ausschließlich auf Software spezialisiert ist, kommt Resellern die Aufgabe zu, die Software um Standard-Hardware zu ergänzen. Auch die Integration ist Partnergeschäft. »Ohne Partner haben wir nicht wirklich ein Produkt«, sagt CEO Evan Powell im Gespräch mit Computer Reseller News.
Auch im deutschen Markt, in dem Nexenta seit rund zwei Jahren aktiv ist, investiert der amerikanische Hersteller in den Ausbau des Channels. Derzeit hat der Speicherspezialist hierzulande zwölf Partner, rund 20 neue Händler sollen in nächster Zeit dazu kommen. »Wir brauchen definitiv noch mehr Partner«, stellt Powell klar. Vor allem Vmware-Partner, die im Geschäft mit Virtualisierungslösungen stark aufgestellt sind, sind dabei für Nexenta interessant. »Das ist ein Typ Händler, den wir bisher noch nicht so haben«, sagt Powell.