Über NFC (Near Field Communications) sollen weltweit bis 2013 für mehr als 75 Milliarden Dollar mobile Bezahltransaktionen für Niedrigwerteinkäufe wie Erfrischungen, Tickets oder Speisen getätigt werden, so Juniper Research.
In dem zweiten Report der Serie "Mobile Payment Markets" prognostiziert Juniper Research den
NFC-Bezahldiensten, Chips, Telefonen sowie den unterstützenden Services hohe Umsatzchancen, denn
dieses Marktsegment soll zwischen 2011 und 2013 seinen maximalen Wert erreichen.
Die Studie untersucht auch, wie der drahtlose Übertragungsstandard das Handy in eine mobile
Geldbörse verwandeln wird, die von immer mehr Menschen immer häufiger genutzt wird. Der Autor des
Berichts Howard Wilcox erklärte: "NFC wird sich zuerst in den Industrieländern und hochentwickelten
Regionen durchsetzen. Japan ist hier bereits führend mit den FeliCa-aktivierten Telefonen.
Nordamerika. Westeuropa und Länder wie Korea, Singapur und Australien werden folgen."
http://llschnuerer.cmpdm.de//sites/cz/articles/nokia_und_visa_starten_das_pay-per-handy:/2007002/30935707_ha_CZ.html?thes=">Nokia
und Visa starten das Pay-per-Handy
2009 wird die Verbreitung von NFC-Geräten noch verhalten sein, mit Ausnahme Fernost und vor
allem China, doch bereits im Jahr darauf nimmt der Markt an Fahrt auf und wächst dann bis 2013 um
jährlich 20 Prozent, so Wilcox. Das heißt, eines von fünf ausgelieferten Telefonen wird dann
NFC-fähig sein. Die drei Regionen Fernost und China, Nordamerika und Westeuropa sollen dem Fachmann
zufolge fast 90 Prozent des 75 Milliarden Dollar schweren Marktes abdecken.
"Während die Versuchsergebnisse sehr vielversprechend sind, wird die Industrie sowohl die
Verbraucher als auch die Händler von den Vorteilen eines weiteren Bezahlmechanismus überzeugen
müssen", schränkt der Juniper-Forscher ein. "Darüber hinaus gilt es, auch zwar unbegründete aber
dennoch vorhandene Ängste bezüglich der Sicherheit des mobilen Portmonees zu beschwichtigen."