Eks Engel präsentiert auf der SPS IPC Drives 2012 mit dem neuen X-Light einen optischen Bypass, der sowohl Ethernet-basierte Protokolle als auch Feldbusse und zahlreiche Schnittstellen wie RS-485 unterstützt. Das Gerät hält beim Ausfall einer Netzwerkkomponente in Linien- oder Ringtopologien die Datenkommunikation zwischen den benachbarten Komponenten aufrecht.
Eks Engel: Industrie-Switch für kleinere Netze
Mehr Redundanz für Zuverlässigkeit
UC-Multitalent für kleinere Unternehmen
Der Hersteller bietet das Gerät mit zwei Duplex-Ein- und -Ausgängen für unterschiedliche Lichtwellenleiterarten und Steckverbinder an. Über optische Relais leitet es die Signale des jeweiligen Eingangs nicht an den entsprechenden Ausgang, sondern den zweiten Eingang weiter. Auf diese Weise bleibe das Netzwerk auch bei mehreren Fehlern weiterhin funktionstüchtig. Anwender können die Schaltschwelle für die Aktivierung der Bypass-Funktion innerhalb des Spannungsbereichs von 10 bis 64 V Gleichstrom (DC) festlegen. Zudem lässt sich die zeitliche Verzögerung, mit der das Gerät die Bypass-Funktion nach Behebung des Fehlerfalls wieder ausschaltet, stufenweise auf bis zu 40 Sekunden einstellen. Über einen Steuerkontakt können Nutzer die Funktion auch manuell betätigen – beispielsweise für Wartungsarbeiten an Maschinen oder Anlagen.
Ferner bietet Eks Engel den X-Light wahlweise für Single- oder Multimodefasern mit ST-, SC- oder LC-Steckern an. Unternehmen können X-Light in Netzwerken mit Datenraten von bis zu 10 GBit/s verwenden. Die Dämpfung beträgt lediglich 1,6 dB und die Spannungsversorgung (10 – 64 V DC) ist redundant ausgelegt. Der optische Bypass lässt sich bei Umgebungstemperaturen von -30° C bis +70° C einsetzen. Das Gehäuse aus pulverbeschichtetem Edelstahl misst 115 x 61 x 113 mm. Anwender können es auf Hutschienen oder direkt an der Wand montieren. LEDs an der Front zeigen die Spannungsversorgung und den Netzwerkstatus an.
Weitere Informationen gibt es unter www.eks-engel.de.