Virtualisierungslösung unterstützt mehr als 50 x86-Betriebssysteme als Gast auf Apples Xserve

Parallels hilft Mac OS X Server auf den Virtualisierungspfad

18. Juni 2008, 22:57 Uhr |

Mit Paralles Server for Mac gibt es nun erstmals ein Programm, mit dem die Virtualisierung von Servern, auf denen Mac OS X als Betriebssystem läuft, möglich und lizenzrechtlich gestattet ist.

Virtualisierungspionier Parallels, der vor zwei Jahren schon die erste Virtualisierung für
Intel-basierte Dekstop-Macs vorgestellt hatte, hat den Parallels Server for Mac präsentiert. Die
erste Servervirtualisierung für OS X baut auf der Hypervisor-Technik auf.

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Parallels Server for Mac bietet als industrieweit erstes verfügbares Produkt Support für Mac OS
X Leopard Server als Gastbetriebssystem in einer virtuellen Maschine. Mit OS X Leopard Server in
einer virtuellen Maschine können Mac-Administratoren mehrere voneinander isolierte Arbeitsaufgaben
auf einem einzigen mit Leopard Server-betriebenen Xserve bewältigen. Weitere Details der
Lösung:

– Vier-Wege-SMP (Symmetric Multi-Processing) – Nutzer können bis zu vier virtuelle Rechnerkerne
an eine einzelne virtuelle Maschine binden, um besonders leistungshungrige Anwendungen zu
befriedigen. Auch Zwei-Wege-SMP wird unterstützt;

RAM-Ausbau – bis zu acht GByte physischer Arbeitsspeicher wird unterstützt;

Intel Virtualization Technology – Support von Intel VT-x für die volle Ausnutzung der
hardwarebasierten Virtualisierungsbeschleunigung;

– skriptfähige Parallels Management Console – zentrale Verwaltung physischer und virtueller
Server lokal und über das Netzwerk. Die APIs der Parallels Management Console sind offengelegt, mit
Python-Skripten lassen sich Verwaltungsaufgaben bequem von der Kommandozeile automatisiert
durchführen;

– integrierte Tools – Parallels Tools für die einfachere Verwendung der virtuellen Maschinen,
Parallels Transporter, ein assistentengesteuertes Werkzeug für die Migration von physischen oder
virtuellen Servern nach Parallels Server (P2V und V2V), Parallels Image Tool für die Modifikation
der virtuellen Festplatten;

– Betriebssystemvielfalt – Kombination von über 50 verschiedenen x86-32-Bit- und
x86-64-Bit-Gastbetriebssystemen inklusive Windows Server 2008 in virtuellen Maschinen;

SDK für Entwickler – Werkzeuge für andere Anbieter, um den Support für Parallels Server in
ihre Lösungen zu integrieren. Mit dem SDK haben die Parallels-Entwickler die Parallels Management
Console programmiert.

"Parallels Server for Mac wird ein Katalysator für die Einführung von Mac-Servern in
Firmenumgebungen sein, denn es ist das erste Produkt überhaupt, mit denen Administratoren mit der
Leistungsfähigkeit von OS X Server arbeiten können und gleichzeitig die Flexibilität erhalten,
parallel auf dem gleichen Mac-Server ihr Windows- oder Linux-Arbeitspensum zu erledigen", sagt
Serguei Beloussov, CEO von Parallels.

Parallels Server for Mac ist ab sofort weltweit zu einem Preis von 860 Euro je Server verfügbar
(Brutto-Listenpreis), unabhängig von der Anzahl der vorhandenen Prozessorkerne.

Peter Koller/wg


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