+++ Produkt-Ticker +++ Die Fusion IO VDI Software verbindet laut Hersteller Fusion-io die Kostenvorteile von Server-seitigem Flash-Einsatz bei nicht persistenten virtuellen Desktops mit der Verwaltbarkeit von Shared Storage, wie er für persistente Desktops erforderlich ist. Persistente virtuelle Desktops sind im Vergleich zur einheitlichen ("Stateless"-)Variante rechenintensiver, da sie Nutzern individuell angepasste Oberflächen bereitstellen. Mit Fusion IO VDI lasse sich trotz höherer Leistungsanforderungen eine persistente VDI (Virtual Desktop Infrastructure) ähnlich kosteneffizient wie eine Stateless-Umgebung betreiben.
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Die Fusion IO VDI Software nutzt laut Hersteller Write Vectoring für virtuelle Desktops, um Desktop-Schreibvorgänge während einer Session zu überwachen. Dies reduziere den Datenverkehr zwischen Hypervisor, Server und SAN indem sie Daten, die keine Persistenz benötigen, vorrangig in Server-seitigem Flash-Speicher schreibt. Nur essentielle, sicherheitsrelevante und hohe Verfügbarkeit benötigende Desktop-Schreibvorgänge, etwa Benutzerdaten-Updates, werden auf den Shared-Storage geschrieben.
Damit lassen sich laut Fusion-io die Schreibvorgänge auf den langsamen Speicher um bis zu 80 Prozent reduzieren, die Latenz deutlich verkürzen und die Leistung der virtuellen Maschinen wesentlich steigern. Mit Write Vectoring ließen sich zudem VMware-Funktionen wie Vmotion, HA, DRS und SRM, die Shared Storage benötigen, weiter nutzen.
Fusion IO VDI ist ab sofort als Stand-alone-Software sowie als integrierte Lösung im Verbund mit den Fusion IO Memory verfügbar. Die Software kostet 50 Dollar pro Desktop. Weitere Informationen finden sich unter www.fusionio.com.