The Guard 6.3 schlägt Brücke vom ITSM zum Business

Realtech mit End-to-End-Monitoring von Geschäftsprozessen

15. Juli 2009, 22:58 Uhr |

Mit der Produktsuite The Guard 6.3 zielt ITSM-Spezialist (IT-Service-Management) Realtech auf die ganzheitliche Sicherung kritischer Geschäftsprozesse. Mit der aktuellen Version hat der Hersteller laut eigener Aussage die Funktionen der Einzellösungen The Guard Networkmanager, Applicationmanager und Servicedesk erweitert und mit Hinblick auf Synergieeffekte besser integriert, ohne aber die Eigenständigkeit der Einzellösungen zu beeinträchtigen.

Das BPM (Business Process Management) hat Realtech um das "Business Process Modeling Interface"
erweitert. Damit können Unternehmen aus ERP-Systemen das über die Business Process Modeling
Notation (BPMN) definierte Prozess-Design sowie kritische Kennzahlen (BPEL) zur Überwachung in The
Guard übernehmen.

Mehr zum Thema:

http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/cebit_realtech_praesentiert_dependency_walker:/2009002/31828386_ha_LL.html?thes=">CeBIT:
Realtech präsentiert "Dependency Walker"

http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/konfigurationsmeister:/2008011/31699570_ha_LL.html?thes=">Realtech The
Guard Networkmanager 6.2 im Test: Konfigurationsmeister

http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/it_rueckt_ganz_vorsichtig_naeher_ans_business:/2008011/31714019_ha_LL.html?thes=">IT
rückt ganz vorsichtig näher ans Business

Das BSM-Modul (Business-Service-Management) wurde um "BSM Connectors" erweitert. Damit lassen
sich nun laut Realtech beliebige proprietäre Quellen in The Guard einbinden, auch wenn sie nicht
auf Standardprotokollen wie SNMP (Simple Network Management Protocol) oder WMI (Windows Management
Instrumentation) basieren. Die Installation eines Agenten sei dabei nicht erforderlich.
BSM-Connectors gibt es für unterschiedliche Betriebssysteme, SQL-Datenbanken und
Applikationsplattformen. Eine Migration hin zur Beschreibung von Business-Services und -Prozessen
sei damit einfach umzusetzen.

Mit dem zur Cebit angekündigten "Dependency Walker" erkennen Fachabteilungsleiter die
Auswirkungen einer Störung auf die Geschäftsprozesse. Umgekehrt bietet die Software den System- und
Netzwerkadministratoren ein Tool für die Fehlerquellensuche (Route Cause Analysis): Von der Störung
eines Geschäftsprozesses aus kann der Administrator bis zur fehlerhaften Komponente navigieren.

End-to-End Monitoring erfasst und beurteilt die Anwendersicht als wesentliche Messgröße für
einen Geschäftsprozess. Die Simulation des Nutzerverhaltens wird dabei durch Testläufe von
definierten Arbeitsschritten zyklisch durchgeführt. Die Lösung vergleicht dann die ermittelten
Transaktionszeiten mit Referenzwerten und bewertet sie auf dieser Basis.

Beim The Guard Networkmanager stehen dem Administrator nun auch umfangreiche Funktionen zum
Management virtueller Umgebungen zur Verfügung. Neu hinzugekommenen sind so genannte "Specific
Dashboards" für die Überwachung beliebiger Netzwerkkomponenten. Neue Dashboards liefern
aussagekräftige Web-Oberflächen für das Server-Management.

The Guard Version 6.3 ist ab sofort verfügbar. Mehr Informationen gibt es unter
www.realtech.de/bpm.

LANline/
Dr. Wilhelm Greiner


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Lampertz GmbH & Co. KG

Matchmaker+