Schaltzentralen für die Netzwerküberwachung
IT-Teams sind einem steigenden Druck ausgesetzt, Leistung und Sicherheit von Unternehmensnetzwerken kontinuierlich zu verbessern. Monitoring dient der Gewährleistung von Sicherheit, Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und Leistung und setzt voraus, dass die richtigen Daten den Weg zum richtigen Überwachungs-Tool finden, um dort zur Analyse zur Verfügung zu stehen. So genannte Netzwerküberwachungs-Switches können dabei als zentrale, leistungsfähige Schaltstelle fungieren.Um die mit Monitoring verknüpften Ziele zu erreichen, setzen IT-Teams eine Reihe von Techniken zur proaktiven Überwachung ihrer Netzwerke und Anwendungen ein. Tools, die IT-Teams einen besseren Überblick über die Leistungsfähigkeit und Probleme ihrer Netzwerke vermitteln, sind beispielsweise Überwachungs-Tools für Anwendungs- und Netzwerkleistung, Systeme zur Erkennung oder Prävention von Eindringversuchen, VoIP-Überwachung (Voice over IP), Datenrekorder und traditionelle Netzwerkanalyseprogramme. Alle diese nützlichen Tools benötigen für ihre Analysen Zugriff auf Netzwerkdaten. Die Mirror- oder SPAN-Ports (Switched Port Analyzer) der Netzwerkgeräte und die TAPs (Test Access Points) im Netzwerk bilden die Datenzugriffspunkte, die den Analyse-Tools die Netzwerkdaten bereitstellen. Da die Zahl der Datenzugriffspunkte jedoch begrenzt ist, ist es nicht möglich, eine große Zahl von Überwachungs-Tools an das Netzwerk anzuschließen. Zur Lösung dieses Problems hat sich eine relativ neue Technik etabliert, nämlich der "Network Monitoring Switch". Ein solcher Netzwerküberwachung-Switch lässt sich zwischen die SPAN-Ports beziehungsweise TAPs und die verwendeten Überwachungs-Tools einfügen. Mit dieser Technik können Netzwerkadministratoren Daten von den SPAN-Ports und TAPs erfassen und den Überwachungs-Tools eine Kopie dieser Netzwerkdaten bereitstellen. Bild 1 zeigt die Position eines Netzwerküberwachung-Switches in einem herkömmlichen Netzwerk. Die Switches zur Netzwerküberwachung dienen jedoch nicht nur der Date

