Extreme Networks stellt offene, standardbasierte Plattform für Software-Defined Networking vor
SDN-Plattform nutzt Opendaylight
+++ Produkt-Ticker +++ Netzwerkausrüster Extreme Networks hat eine SDN-Plattform (Software-Defined Networking) vorgestellt, die auf dem Open-Source-Projekt Opendaylight (ODL) basiert. Dies soll es Unternehmen erleichtern, ihre vorhandenen Netzwerke auf eine SDN-Plattform zu migrieren, ohne dafür kostspielige und aufwendige Updates durchführen zu müssen.
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Extreme Networks’ SDN-Plattform basiert auf einem ODL-Controller, der laut Herstellerangaben Netzwerk-Management, Netzwerk-Zugangskontrolle, Anwendungsanalyse und WLAN-Controller-Technik umfasst. Der gewählte Ansatz wahre die durch ODL erzielte Integrität offener APIs (Application Programing Interface), während gleichzeitig die Orchestrierung, Automatisierung und Bereitstellung des Rechenzentrums einheitlich auf das gesamte Netzwerk ausgedehnt werde, so Extreme Networks.
Die SDN-Plattform integriere sich nahtlos in die bestehenden Hardware- und Software-Netzwerkumgebungen verschiedenster Anbieter und vermeide damit die Abhängigkeit von nur einem Anbieter (Vendor Lock-in). Abwärtskompatibilität mit den Infrastrukturkomponenten und Konformität zum Openflow-Standard sowie zu weiteren offenen APIs seien ebenfalls sichergestellt.
Extreme Networks will es den Unternehmen außerdem durch die Opendaylight-basiertes API, ein zugehöriges SDK (Software Development Kit) und Support für die Entwickler-Community ermöglichen, ihre Netzwerke weiterzuentwickeln und so mit den neu aufkommenden SDN-Infrastrukturen Schritt zu halten.
Extreme Networks ist seit 5. Juni offizielles Mitglied der Opendaylight-Initiative. Die SDN-Plattform des Netzwerkausrüsters bietet offene, standardbasierte North- und Southbound APIs, jeweils mit Controller-Unterstützung für Openstack und Openflow. Der Hersteller hat laut eigenen Angaben bereits über zehn Millionen SDN-fähige Ports ausgeliefert.
Weitere Informationen finden sich unter www.extremenetworks.com/solutions/sdn/ .
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