SSD Einbau und Konfiguration

12. Oktober 2011, 8 Bilder
Tipp 8: Schädliche Dienste abschalten Superfetch ist ein Windows-Dienst, der für mechanische Festplatten sinnvoll, für SSDs aber unnötig und eher schädlich ist. Superfetch ordnet häufig verwendete Programme so auf der Festplatte an, dass sie möglichst schnell starten. Der Lesezugriff auf SSDs ist aber so hoch, dass man auf den minimalen Geschwindigkeitsvorteil verzichten kann, wenn sich dadurch überflüssige Schreibvorgänge auf die SSD vermeiden lassen. Rufen Sie die Dienste-Verwaltung über "Start" und Eingabe von "Dienste" in der Suchmaske auf. Klicken Sie auf "Dienste" in der darüber erscheinenden Ergebnisliste. Klicken Sie doppelt auf den Eintrag "Superfetch" und ändern Sie dann den "Starttyp" auf "Deaktiviert". Wer die Windows-Suche selten oder nie benutzt, kann diese abschalten, da dieser automatische Indexdienst Festplattenaktivität erzeugt. Andererseits ist die Windows-Suche hilfreich, sodass man sich dies überlegen sollte. Zum Abschalten klicken Sie im Windows Explorer mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk C: und wählen aus dem Kontextmenü die "Eigenschaften". Entfernen Sie den Haken vor "Zulassen, dass für Dateien auf diesem Laufwerk Inhalte zusätzlich zu Dateieigenschaften indiziert werden". Windows wird möglicherweise um Erlaubnis fragen, die Änderungen der Dateiattribute vorzunehmen. Wählen Sie die Option, um auch die Unterordner einzubeziehen. Dieses Abwählen funktioniert allerdings nur, wenn Sie als Administrator unterwegs sind. © PCgo

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