Eternus DX8900 S3
Storage-System von Fujitsu mit bis zu 14 Petabyte
Für Unternehmen mit massivem Datenwachstum und hohen Ansprüchen an die Speicherleistung hat Fujitsu mit der »Eternus DX8900 S3« ein neues Storage-System vorgestellt, das bis 14 Petabyte skaliert und maximal vier Millionen IOPS liefert.
Fujitsu erweitert seine »Eternus DX«-Reihe um die beiden Modelle »DX8700 S3« und »DX8900 S3«, die höchste Anforderungen an Speichersysteme erfüllen sollen. Speziell das DX8900 ist ein Speicherriese und skaliert bis in den zweistelligen Petabyte-Bereich. In der maximalen Aufbaustufe ist das System mit 24 Controllern sowie 4.608 Festplatten bestückt und kommt so auf eine Kapazität von 13.824 TByte. Es unterstützt SAS-, Nearline-SAS- und SSD-Laufwerke; im Betrieb mit Festplatten und SSDs kann es bis zu 67,2 TByte Flash-Speicher bereitstellen und so auch datenhungrige Anwendungen flott bedienen. Der Hersteller gibt eine Speicherleistung von vier Millionen IOPS an.
Das kleinere Modell DX8700 nimmt bis zu acht Controller und 1.536 Laufwerke auf. Es erreicht so eine Speicherkapazität von maximal 4.608 TByte beim Einsatz von Festplatten, kann im Mischbetrieb aber auch 22,4 TByte auf SSDs liefern. Der Cache fasst bis zu ein TByte, während es beim DX8900 bis zu sechs TByte sind.
Beide Systeme sind ab August verfügbar. Sie sollen höchste Ausfallsicherheit bieten und selbst bei Störungen in mehreren Komponenten den Betrieb aufrechterhalten können. In Verbindung mit dem »Eternus Storage Cluster« lässt sich ein Failover aufbauen, sodass das System selbst beim Ausfall eines kompletten Rechenzentrums weiterarbeitet, wie der Hersteller verspricht. Ebenfalls integriert sind Funktionen für eine weitgehend automatische Verwaltung von Speichern und Workloads. Über ein Service-Management soll sich zudem die Systemleistung für bestimmte Geschäftsprozesse anpassen lassen, um definierte Service-Level sicherzustellen.
- Storage-System von Fujitsu mit bis zu 14 Petabyte
- »Pay-as-you-grow«-Architektur
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