Minicom Smart-232-IP / AccessIT

Test KVM-Switch: Mit dem Minicom Smart-232-IP alle Server im Griff

17. Februar 2010, 13:33 Uhr | Ralf Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Keine direkte Umschaltung

Einsatzszenario der Smart-IP-KVM-Systeme: Mit ihnen lassen sich IT-Geräte in Außenstellen fernwarten.
Einsatzszenario der Smart-IP-KVM-Systeme: Mit ihnen lassen sich IT-Geräte in Außenstellen fernwarten.

Die RJ45-Anschlüsse für die Server befinden sich auf der Rückseite des Geräts. Dort sind außerdem eine 10/100-MBit/s-Ethernet-Schnittstelle mit Auto-Erkennung, zwei serielle Schnittstellen (RJ45), Anschlüsse für eine lokale KVM-Verbindung, die Stromversorgung und ein Netzschalter untergebracht.

Auf der Vorderseite des Geräts gibt es lediglich vier LEDs, die den Benutzer über den Gerätezustand informieren. Eine Umschaltung direkt am Gerät ist nicht vorgesehen. Einige andere KVM-Switches erlauben dies zwar, aber bei Geräten dieser Klasse hält sich der praktische Nutzen dieser Funktion doch sehr in Grenzen.

Die Installation des Smart-232-IP ist denkbar einfach und beschränkt sich auf das Herstellen der erforderlichen Kabelverbindungen. Selbst die IP-Adresse lässt sich ohne Klimmzüge einfach über die lokale KVM-Konsole und das On-Screen-Display (OSD) konfigurieren.

Das OSD dient ferner zum Einstellen weiterer Parameter, darunter der Namen der angeschlossenen Server, sowie natürlich zum Umschalten. Alternativ lässt sich für Konfigurationsaufgaben die komfortable Web-Schnittstelle des KVM-Switches nutzen.

Der Zugriff auf den Switch beziehungsweise die angeschlossenen Maschinen ist durch ein Passwort geschützt. Es gibt drei Levels des Benutzerzugriffs: Administrator, User und View only. Zusätzlichen Schutz bietet das Gerät durch Account-Blocking, Passwortrichtlinien, Serial-Terminal-Richtlinien und einen Idle-Timeout.


  1. Test KVM-Switch: Mit dem Minicom Smart-232-IP alle Server im Griff
  2. Keine direkte Umschaltung
  3. Fernzugriff mittels AccessIT

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