Immer häufiger arbeiten Menschen auf der ganzen Welt dank moderner Technik gemeinsam an Projekten. Steffen Jung, Marketingleiter bei Braintool Software gibt Tipps für ein effektives fernetztes Arbeiten.
Häufig werden Projekte heute unter Beteiligung von Kollegen durchgeführt, die nicht am selben Ort sind – national wie international. Diese Teams können vorteilhaft digitale Arbeitswelten zur Projektabwicklung nutzen. Dabei ist gut geplant halb gewonnen. Es lohnt sich, Zeit in die Planung zu stecken. Die genaue Projektierung der Zeiten, Ziele und Verantwortlichkeiten erleichtern die spätere tägliche Arbeit. Weiterhin geht nichts ohne klare Kommunikation.
Ein guter Plan alleine reicht nicht aus, er muss auch klar kommuniziert werden – insbesondere bei räumlich verteilten Teams. Wesentliche Punkte sollten schriftlich kommuniziert und herausfordernde Projekte in einem Kick-Off-
Meeting erläutert werden.
Sollte das Projekt in einem internationalen Umfeld durchgeführt werden, ist eine interkulturelle Kompetenz der beteiligten Personen unabdingbar und sollte weiter gefördert werden.
Vorteile der Vielfalt nutzen: Ein vielfältiges Projektteam bringt Vorteile, vielleicht sogar Wettbewerbsvorteile, mit sich. Unabhängig von örtlicher Nähe können facettenreiche Ideen virtuell entwickelt werden und lokale Fachkenntnisse bestimmter Märkte berücksichtigen.
Zudem muss in jedem Projekt eine Person verantwortlich sein. Diese Person sollte über wichtige Vorgänge informiert sein und das Team geschickt lenken.
Um virtuell erfolgreich agieren zu können, ist eines unabdingbar: Eine spezialisierte Software oder ein Dienst für das Projektmanagement. Mitarbeiter können mit Hilfe einer Projektmanagement-Software virtuell gemeinsam an Vorgängen und Dokumenten arbeiten, die Planung und Auswirkungen von Geschehnissen abbilden und Aufgaben gezielt zuweisen.
Die fortschreitende Digitalisierung der Gesellschaft bringt Änderungen des Arbeitslebens mit sich. Aufmerksam umgesetzt steht einem erfolgreichen, vernetzten Arbeiten jedoch nichts im Wege.