Wenn das Smart Home nicht smart ist

Verletzungsgefahr durch »intelligente« Haushaltsgeräte

19. Juli 2019, 14:05 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Technik ruft den Arzt herbei

Offenbar ist es bereits mehrfach zu Verletzungen von Passanten gekommen, die unglücklicherweise gerade unter einem Fenster vorbeigegangen sind, aus dem eine »C« im Reset-Modus geflogen kam. Für die Betroffenen dürfte das allerdings – dank smarter Technologien – kein allzu großes Problem darstellen. Denn auch wenn sich die »C« als Lampe schwertun mag, das Licht einzuschalten, so ist sie doch intelligent genug, über WLAN sofort einen Arzt herbeizurufen.

Der eilt dann automatisch zu dem Verletzten, im Gepäck selbstverständlich General Electrics mobiles Ultraschallgerät »Vscan«. Das Gerät im praktischen Taschenformat checkt umgehend, ob der Schlag mit der Lampe Organe und Gelenke geschädigt hat, ob eine Schwangerschaft vorliegt oder vielleicht auch ein Herzfehler. Falls sich das Gerät während des Ultraschalls ausschaltet, lässt es sich auch ohne Probleme in lediglich 23 Schritten wieder in Gang setzen. Zumindest wenn der Arzt in der Zwischenzeit keinen Herzinfarkt erlitten hat.


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  2. Technik ruft den Arzt herbei

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