Fortinet mit neuem Midrange-ADC und gehosteter Lastverteilung zwischen Standorten
Web-Anwendungen beschleunigen und sichern
+++ Produkt-Ticker +++ Nach der Übernahme der Anbieter Coyote Point und XDN präsentiert Fortinet Erweiterungen seines Application-Delivery-Portfolios. Mit Fortiadc-300E bringt der Security-Spezialist einen ADC (Application Delivery Controller, Anwendungsbeschleuniger) für mittelständische Unternehmen. Mit dem gehosteten Global-Server-Load-Balancing-Dienst (GSLB, standortübergreifende Lastverteilung) zielt Fortinet auf mittelständische und große Unternehmen sowie Service-Provider und SaaS-Anbieter (Software as a Service).
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Fortiadc-300E basiert auf Coyote Points vormals meistverkauften ADC Equalizer E370LX. Das Gerät stemmt laut Fortinet bis zu 4,8 GBit/s Layer-4-Durchsatz und bis zu 75.000 Layer-7-Anfragen oder 7.500 HTTPS-Transaktionen pro Sekunde. Richtlinienbasiertes Routing soll die feingranulierte Kontrolle des Datenverkehrs ermöglichen.
Zu den Hochverfügbarkeitsoptionen zählt laut Hersteller „Multi-Active N+M Failover“, also Failover-Clustering mit mehreren Standby-Servern. IPv6-in-4-Tunneling soll Unternehmen dabei unterstüzen, den Übergang zu IPv6 ohne Probleme zu bewältigen. Dabei wird IPv6-Datenverkehr auf der ADC-Ebene übersetzt und zu seinem Ziel im IPv4-Netzwerk geleitet.
Der gehostete Dienst Fortidirector wiederum fußt auf der Clouddirector-Plattform von XDN und erweitert Fortinets ADC-Portfolio um standortübergreifendes Load Balancing. Statt eine separate GSLB-Appliance zu erfordern, soll es Fortidirector ermöglichen, ein globales DNS-basiertes Netzwerk zu nutzen, das den Datenverkehr schnell und zuverlässig weiterleitet. API-basierte Health Checks sollen dabei den Datenverkehr je nach Netzwerk- und Server-Status zur besten Ressource umdirigieren.
So lasse sich Traffic zum Beispiel an den nächstgelegenen Server leiten, um die Latenz niedrig zu halten, oder aber an andere Server, um tageszeitabhängige Rabatte eines ISPs zu nutzen.
Echtzeit-Reporting sorge für zeitnahe Informationen zur Anwendungsleistung. Fortidirector in eine bestehende Anwendungsumgebung einzubeziehen erfordert laut Fortinet nur wenige Minuten.
Fortiadc-300E und Fortidirector sind ab sofort verfügbar. Weitere Informationen finden sich unter www.fortinet.com.
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