Weil der Handelskonflikt zwischen den USA und China auf die Nachfrage nach Smartphones und Servern drückt und auch das Notebook-Geschäft wegen der CPU-Knappheit verhalten läuft, bleiben die Preise für Flash-Speicher im Keller.
In den vergangenen beiden Quartalen sind die Preise für NAND-Flash, die die Gerätehersteller mit den Flash-Produzenten ausgehandelt haben, jeweils um 20 Prozent eingebrochen. Das vermelden die Marktforscher von DRAMeXchange. Als Ursache haben sie die schwache Nachfrage nach Smartphones und Servern ausgemacht, die wegen des Handelskonflikts zwischen den USA und China unter den Erwartungen bleibt. Dazu drücken Lieferengpässe mit Prozessormarktserver-clients/artikel/118668/### /-> auf die Notebook-Absätze, sodass auch von dieser Seite weniger SSDs, eMMCs und andere Flash-Komponenten benötigt werden.
Obwohl das dritte Quartal eigentlich die »Peak Season« ist, in der die Gerätehersteller die Produktion für das Weihnachtsgeschäft hochfahren, rechnet man bei DRAMeXchange mit einem weiteren Rückgang der Flash-Preise um 10 Prozent – womit sich die Talfahrt zwar verlangsamt, die erhoffte Erholung des Marktes jedoch ausbleibt. Die dürfte, da auch die Lager noch gut gefüllt sind, bis Jahresende ausbleiben.