Wolkentypen
Unternehmen arbeiten immer mehr mit der Cloud-Technik. Laut IDC Market Spotlight vom September 2013 sind in Nordamerika bereits 71 Prozent der Unternehmen entweder schon Cloud-Nutzer oder planen eine Nutzung. Doch welche Cloud-Variante ist am besten geeignet? In Deutschland ist die Begeisterung für Cloud-Anwendungen im Moment noch nicht ganz so stark ausgeprägt. Vor allem Mittelständler haben häufig Sicherheitsbedenken, die durch die aktuellen Spähskandale sogar noch gewachsen sind. In Firmen, die bereits auf die Cloud setzen, haben positive Erfahrungen solche Bedenken oft zerstreut.Zunächst lohnt es sich, die klassische Variante, nämlich die Public Cloud zu betrachten. Infrastructure-as-a-Service (IaaS) im Sinne einer Public Cloud bietet sich für Unternehmen an, die sich nach den bekannten Vorteilen der Cloud sehnen: Automatisierung, Kostentransparenz und direkte Bereitstellung von virtuellen Maschinen, Speicherplatz und Netzwerk - und zwar losgelöst von den Service-Zeiten der IT-Abteilung. Kombiniert mit flexibler Skalierbarkeit, die keine Hardwareinvestitionen fordert, kann dies eine kosteneffiziente Antwort auf die Virtualisierungsfrage darstellen. Doch viele Unternehmen zögern, die Public Cloud tatsächlich anzunehmen. Die Hauptbedenken dabei heißen Sicherheit, Compliance, Datenrettung und vor allem der Kontrollverlust über die eigene Infrastruktur. Doch um die Cloud kommen Unternehmen nicht herum. Dies ist nicht verwunderlich, sehen sie sich doch mit immer komplexeren Anforderungen konfrontiert - etwa durch Multi-Tier-Applikationen, die auf einen Mix aus physischer, virtueller und Cloud-Umgebung setzen - bei gleichzeitiger Verkürzung der Reaktionszeiten, sodass der Zugriff auf flexibel skalierbare Ressourcen entscheidend sein kann. Darauf reagieren Unternehmen gerne, indem sie die Cloud "testweise" einführen, meist in Form einer Private Cloud. Privates bei Unternehmen beliebt Die rasante Entwicklung der Cloud-Technik ist den eher konservativ eingestellten Unt
