»100 Dollar Notebook« kostet 150 Dollar
Die Initiative »One Laptop per Child« hat es sich zum Ziel gesetzt, auch Kindern in Entwicklungsländern einen Computerzugang zu ermöglichen. Die Produktion des »100 Dollar Notebook« wird jetzt allerdings doch teurer als geplant.

Vor einigen Wochen vermeldete die gemeinnützige Organisation »One Laptop per Child« (OLPC) den Beginn der Produktion des »100 Dollar Notebook«. Die Herstellung des »2B1« getauften Laptops scheint sich allerdings doch teurer als geplant zu gestalten. Nach Angaben von OLPC werde der Preis für das Billig-Notebook eher bei 150 Dollar liegen. Vor allem die Faktoren Batterie und Display hätten sich als Kostentreiber entpuppt. Bis 2008 wolle man es allerdings schaffen, den Preis wieder auf die ursprünglich angestrebten 100 Dollar zu senken.
Derzeit sind bereits mehr als fünf Millionen Exemplare des »100 Dollar Notebooks« bestellt. Der von dem Computerhersteller Quanta gefertigte »2B1« wird mit einem 500 MHz AMD-Prozessor, 256 MB RAM, 1024 MB Flashspeicher statt einer Festplatte, WLAN, und vier USB-Anschlüssen ausgestattet sein.
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