Apple iPhone 3G: Nicht für Mac-User
Der Verkaufsstart des iPhone 3G in England wurde von einer ziemlich peinlichen Panne überschattet: Die Nutzer von Apples Macs und dem Browser Safari konnten ihr Telefon nicht beim Exklusivvermarkter O2 über das Web aktivieren.

Auch in unserem Nachbarland Großbritannien startete vergangene Woche mit viel Rummel der Verkauf des neuen Apple iPhone 3G. Und ähnlich wie hierzulande, waren auch in Großbritannien die verfügbaren Geräte binnen weniger Minuten ausverkauft . Doch selbst wer dort noch eines der begehrten Smartphones erwischte, war noch lange nicht am Ziel: galt es doch noch, das iPhone über die Webseiten des englischen Exklusivvermarkters O2 zu aktivieren. Und genau hier wurde es problematisch für die Nutzer und peinlich für Apple: Für Nutzer von Apples Mac-Rechnern, sowie des Apple Browsers Safari gab es hier kein Weiterkommen. Nur wer mit Windows und dem Explorer unterwegs war, konnte sein neues Spielzeug tatsächlich in Betrieb nehmen.
Apple selbst hatte noch versucht, das Problem am ersten Verkaufstag durch Virtualisierungssoftware zu beheben, die über VMware Windows und den Internet Explorer in einer Virtual Machine auf die Macs in den Verkaufsräumen holte – vergeblich. Gegenüber Techworld räumte ein IT-Fachmann von O2 inzwischen ein, es habe einige technische Probleme mit den Backend-Systemen des Providers gegeben. Dieses sei jedoch mittlerweile behoben.