Zum Inhalt springen
Wandel vom Consumer- zum Business-Anbieter

Asus ist jetzt für Geschäftskunden bereit

Vier spezielle Business-Geräte, die Partnerschaft mit dem Systemhaus Bechtle und ein neuer Manager für das Corporate Business – Asus macht mit dem zu Jahres beginn angekündigten Einstieg ins Geschäftskunden-Segment Ernst. Hier sieht der Hersteller noch Wachstumspotenzial, um 2007 unter die Top fünf der Notebook- Hersteller in Deutschland vorzustoßen.

Autor:Redaktion connect-professional • 6.10.2006 • ca. 1:10 Min

Inhalt
  1. Asus ist jetzt für Geschäftskunden bereit
  2. VARs und Systemhäuser im Fokus

Den Einstieg ins Business-Geschäft hatte sich Asus schon zu Jahresbeginn 2006 auf die Fahne geschrieben (CRN berichtete in Ausgabe 4/2006 und 21/2006). Aber der derzeit am stärksten wachsende Notebook-Hersteller hatte dafür noch einige Hindernisse aus dem Weg zu räumen. So fehlten bisher in der üppigen Notebook-Palette spezielle Business- Geräte und auch Vertrieb und Service waren noch nicht für Unternehmenskunden aufgestellt. Das hat sich jetzt geändert. Ab sofort sind vier B-2-B-Geräte – das 15,4-Zoll-Notebook V1J, der Tablet-PC R1F, der ultramobile PC R2H und das Smartphone P525 – verfügbar. »Mit unserem bestehenden Notebook-Portfolio haben wir sicher auch Business- Kunden, speziell im SOHO- und Small Business erreicht. Jetzt haben wir erstmals spezielle Geräte für diese Zielgruppe«, erklärt Oliver Barz, Director Market Development und Corporate Business, im Gespräch mit CRN. Barz, zuletzt Business Unit Director PCs bei Maxdata, vorher Acer-Product Manager, ist seit August für Vertrieb und Marketing der Notebooks über alle Vertriebskanäle und den Aufbau des Corporate Business mit Systemhäusern und VARs zuständig.

Denn besonders in diesem Bereich sieht Asus derzeit Chancen, die ohnehin schon hohen Zuwachsraten bei Notebooks noch zu toppen. Dazu mussten nicht nur die Produktpalette, sondern auch die Prozesse und der Service angepasst werden. Spezielle Business-Geräte mit Security-Features, wie Fingerprint-Scanner oder BIOS-Verschlüsselung und einer passenden Docking-Station, sind in diesem Segment erst die halbe Miete. »Corporate-Kunden wollen Plattform-Stabilität. Auch wenn das unserem Anspruch widerspricht, Technologieführer zu sein, werden wir in diesem Produktbereich künftig auf Stabilität setzen und nicht mehr jeden Technologieschritt mitmachen«, verspricht Barz. Auch den Wunsch vieler B-2-BKunden nach BTO-Geräten kann Asus dank der eigenen Fertigung bereits ab zehn Geräten erfüllen.